SCM Insights · Technology Industrie 4.0, M2M und Internet of Things and Services – Wo liegen die Herausforderungen? Zahlreiche Studien beschäftigen sich mit den Möglichkeiten von Industrie 4.0, M2M oder Internet of Things and Services und weisen übereinstimmend aus, dass die Vernetzung von heute völlig unabhängigen Lebensbereichen Möglichkeiten bietet, die vor 10 Jahren noch wie „Science Fiction“ erschienen.Doch es gibt – wie in meinem letzten Beitrag dazu bereits angedeutet – einige wichtige Kenngrößen, die für den Siegeszug der hier behandelten Technologien von großer Bedeutung sind:Die Standardisierung der zu übertragenden Informationen (Formate, Inhalte) sowie die Kompatibilität der Übertragungswege.Alle bekannten (und auch die vorhin genannten) Aktivitäten nutzen für den Datenaustausch weitestgehend proprietäre Ansätze, die von Konkurrenz- und Wettbewerbsdenken geprägt sind. Kurzfristig und für Pilotanwendungen sind diese sicher tauglich, aber für eine nachhaltige Nutzung im großen Umfang ist dieser Ansatz nicht tragfähig. Hier ist eine unternehmensübergreifende und professionell betriebene Lösung eigentlich zwingend. (mehr …)
SCM Insights Lieferavis – ein Selbstporträt Gestatten, das Lieferavis. Gerne auch Advance Shipping Notice (ASN) oder Despatch Advice (DESADV). Wie Sie mich auch nennen, schlussendlich bin ich immer ein und der selbe wertvolle Prozess.Aber wofür bin ich eigentlich da? (mehr …)
SCM Insights · Use Cases "Einkauf indirektes Material": Einsparpotenziale im indirekten Einkauf erschließen Prozessoptimierungen und -einsparungen im Einkauf vieler Unternehmen werden überwiegend im Bereich des direkten Materials identifiziert und realisiert. Der "Einkauf indirektes Material", also der indirekte Einkauf wird zum Teil noch unterschätzt und nicht angemessen beachtet. Überspitzt formuliert nach dem Motto: Wie soll ich auch meine Prozesse optimieren, wenn ich einen Bleistift einkaufe?Es geht im indirekten Material aber um viel mehr als Bleistifte, Kugelschreiber und Kaffeemaschinen. Weitaus wichtigere und komplexere Themen sind zum Beispiel das gesamte IT-Equipment eines Unternehmens, Büromöbelausstattung und - nicht zu verachten - der Einkauf von Dienstleistungen aller Art.Es lohnt sich also auch über mögliche Prozessoptimierungen in der Beschaffung von indirektem Material nachzudenken und dadurch erhebliche Einsparungen im Einkauf zu verwirklichen. (mehr …)
SCM Insights · Use Cases Versorgungsengpässe bei Ersatzteilen sind passé Gerade in der Beschaffung von Ersatzteilen kommt es oft zu Versorgungsengpässen. Das liegt vor allem daran, dass Bestell- und Lieferprozesse meist manuell ablaufen - sprich: bestellt wird per Fax oder E-Mail; die Zeit zwischen Bestellung und Lieferung ist eine Black Box, in der nicht nachvollziehbar ist, ob der Lieferant den Auftrag überhaupt erhalten hat, ob er in der Lage ist rechtzeitig zu liefern, wann er die Ware verschicken und zu welchem Zeitpunkt sie voraussichtlich ankommen wird. (mehr …)
SCM Insights Supply Chain Collaboration: Kollaborieren Sie schon oder tauschen Sie nur Daten aus? Noch immer ist "Supply Chain Collaboration" vielerorts kaum mehr als ein Schlagwort. Trotz der stetig voranschreitenden Verbreitung des Internets und der damit einhergehenden besseren elektronischen Vernetzung von Unternehmen basiert die Abwicklung von Geschäftsprozessen immer noch auf dem Austausch unstrukturierter Daten per E-Mail oder gar Fax.Dies ist insofern erstaunlich, als die vierte industrielle Revolution unter dem Begriff ‚Industrie 4.0‘ bereits vor einiger Zeit ausgerufen wurde und mit dem ‚Internet der Dinge’ die elektronische Verknüpfung und Kommunikation intelligenter Objekte angestrebt wird, um „die Informationslücke zwischen der realen und virtuellen Welt zu minimieren“, wie in Wikipedia zu lesen ist. Der reale Geschäftsalltag in der operativen Beschaffung hinkt diesen Zielen und Ansprüchen gnadenlos hinterher. (mehr …)
SCM Insights · Use Cases Schluss mit Abtippen von Regiescheinen: Die Online-Leistungserfassung durch den Lieferanten senkt Prozesskosten im Einkauf Sie kaufen Dienstleistungen ein, aber die Leistungserfassung ist nicht einheitlich und kostensparend organisiert? Dafür hat SupplyOn einen Lösungsansatz entwickelt. Der Einkauf von Dienstleistungen ist heute gängige Praxis und bietet viele Vorteile. Doch häufig ist der administrative Aufwand viel zu hoch, um die Dienstleister prozesstechnisch kostengünstig zu organisieren.Sie haben beispielsweise einen Software-Anbieter für sechs Monate beauftragt, um eine kundenspezifische Weiterentwicklung Ihrer Finanzsoftware durchzuführen. Natürlich wollen Sie wissen, was der Lieferant monatlich von der bestellten Anzahl an Tagen verbraucht. Heute schickt das Dienstleistungsunternehmen Ihnen die Leistungserfassung in einer E-Mail, als PDF-Dokument oder gibt die Daten am Telefon durch. Sie als Einkäufer müssen sich dann beispielsweise in Ihrem SAP SRM System anmelden und die Leistungserfassung manuell eingeben. Daraufhin erstellt der Lieferant monatliche Rechnungen oder eventuell nur eine Gesamtrechnung am Ende der Laufzeit, da Teilrechnungen zu aufwendig sind. Das hat offensichtlich einige Nachteile, von der manuellen Eingabe der Daten bis hin zu steigenden Kosten durch hohen Arbeitsaufwand des Einkäufers.Wie kann SupplyOn Ihnen hier helfen und den Prozess optimieren? (mehr …)
SCM Insights · Use Cases Transportation Control Tower – ein Tool mit unterschätztem Optimierungspotenzial für Industrieunternehmen Transportation Control Tower – klingt erstrebenswert. Es klingt danach, alles im Griff zu haben, einen Blick von oben auf die Dinge werfen zu können, genauer gesagt auf die Transporte, jederzeit eingreifen zu können und die Vorgänge anpassen und in optimale Bahnen leiten zu können. Ein bisschen nach großem Flughafen und Fluglotsen. Und dem ist auch so! Der Transportation Control Tower unterstützt Unternehmen bei der Organisation und Steuerung ihrer hoch komplexen Transportabwicklung. Der Gedanke ist hervorragend und weitläufig bekannt.Und doch stehen der erfolgreichen Einführung eines Control Towers einige Herausforderungen erschwerend gegenüber: (mehr …)
SCM Insights Annäherungsversuche: Die Beschaffung von Produktionsmaterial und Nicht-Produktionsmaterial "Beschaffung indirektes Material" lautet das Schlagwort, das heute mehr denn je an Bedeutung gewinnt. Die Trennlinie zwischen der Beschaffung von Produktionsmaterial und Nicht-Produktionsmaterial wird immer fließender und die Einkaufsbereiche im indirekten und direkten Material verflechten sich. Die Gründe dafür sind vielseitig und in jeder Branche und jedem Unternehmen unterschiedlich.Dieser Artikel versucht einige dieser Ansätze zu beleuchten und zu diskutieren. (mehr …)
SCM Insights Hat die Aerospace-Industrie die Automobilindustrie überholt? Hat die Aerospace-Branche der Automobilbranche den Rang abgelaufen? Die Frage scheint berechtigt: Wovon Aerospace-Marktanalysten und Manager zurzeit berichten, kann die Automobilbranche nur träumen: Jährliche Wachstumsraten von ca. 7% bei Commercial Aircrafts über 150 Sitzplätzen und damit quasi eine Verdoppelung der erwarteten Stückzahlen innerhalb der kommenden 10 Jahre.In der Automobilindustrie kämpft man dagegen mit Überkapazitäten: die Kernmärkte sind gesättigt, und dort, wo das Wachstum stattfindet, nämlich in China, wachsen neue Wettbewerber heran, die ihren Teil vom Kuchen bekommen werden – weil europäische Hersteller sich in China auf Joint Ventures einlassen müssen um den Preis des Know-how-Transfers. Hinzu kommt eine steigende Erwartungshaltung der Endkunden: Welcher Kunde ist heute noch bereit, 6 Monate von der Bestellung bis zur Auslieferung seines individuell konfigurierten Wunschfahrzeugs zu warten, wenn der Wettbewerb ein vergleichbares selbst konfiguriertes Fahrzeug schneller liefern kann? (mehr …)
SCM Insights Volatilität erschwert die Logistikplanung – mehr Verantwortung für Verlader? In seiner Umfrage „Marktvolatilität in Transport und Logistik“ hat der BME Ende 2013 wenig überraschend festgestellt, dass es Verlader und Spediteure aufgrund der wachsenden Volatilität – als Folge der zunehmenden Globalisierung – immer schwerer haben, Lager- und Fuhrpark-Kapazitäten zu planen. Die wichtigsten Erkenntnisse der Befragung waren aus meiner Sicht folgende:Die Mengenschwankungen führen zu immer höheren Transportpreisen.Zwei Drittel der Befragten Unternehmen gehen insbesondere im internationalen Bereich von einer weiter anwachsenden Volatilität aus.94 Prozent der Dienstleister sehen eine engere Kooperation mit Kunden und Lieferanten als zielführende Maßnahme an, um die eigenen Geschäftsprognosen und Planungen zu verbessern. (mehr …)