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Schlagwort: digitaler Zwilling
Der digitale Zwilling wird als digitales Abbild eines Produkts oder Prozesses definiert und unterstützt bei der Optimierung von Prozessen, bei der frühzeitigen Fehlererkennung und der Steigerung des Automatisierungsgrades entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Auf Basis des digitalen Zwillings sollen neue, serviceorientierte Geschäftsmodelle entstehen. Noch tut sich aber die deutsche Wirtschaft sehr schwer mit der Digitalisierung und noch schwerer mit dem digitalen Zwilling.„Ein Großteil der Unternehmen nutzt zwar digitale Technologien, um sich die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, nicht aber um neue Geschäftsmodelle etwa in Form von digitalen, portfolio-ergänzenden Mehrwertdiensten zu entwickeln“, so Michael Finkler, Vorstand VDMA Software und Digitalisierung in einem aktuellen Beitrag für Industry of Things.Digitaler Zwilling schon heute RealitätZwar steht der digitale Zwilling in vielen Gesprächen und Prozessen bei Kunden und Lieferanten heute noch nicht im Vordergrund, um hieraus neue Mehrwertdienste zu schaffen. SupplyOn arbeitet jedoch schon länger im Hintergrund daran. So werden zum Beispiel zu jeder Materialnummer alle verfügbaren Daten – auch auf Seriennummernebene – zusammengeführt und bereitgestellt. Damit lassen sich beispielsweise die Warenvereinnahmung automatisieren oder Qualitätsdaten elektronisch zur Verfügung stellen. SupplyOn unterstützt hierbei verschiedene Initiativen, wie Industrie 4.0, die Verwaltungsschale oder die Standardisierung von Catena-X.Die Grundlage, damit Unternehmen auf Basis eines digitalen Zwillings eigene Mehrwertdienste entwickeln oder sich Wettbewerbsvorteile sichern können, ist somit gelegt. Jetzt heißt es: aktiv & kreativ werden!