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5 Bausteine für einen hohen ROI bei der digitalen Transformation

[Illustration mit 5 orangefarbenen Würfeln] Damit die digitale Transformation die gewünschten Ergebnisse und den versprochenen ROI bringt, ist ein strategischer Ansatz mit fünf Bausteinen erforderlich.
Damit die digitale Transformation den versprochenen ROI bringt, ist ein strategischer Ansatz mit fünf Bausteinen erforderlich.

Angesichts der heutigen Geschäftsdynamik ist die digitale Transformation zu einem entscheidenden Faktor für Unternehmen geworden. Um wettbewerbsfähig und relevant zu bleiben, stellt sich nicht mehr die Frage, ob, sondern wie und wann sie sich auf den Weg der digitalen Transformation begeben sollten. Das Erzielen eines Return on Investment (ROI) ist jedoch kein Selbstläufer, sondern bedarf eines strategischen Ansatzes. Im Folgenden habe ich daher – basierend auf meiner 14jährigen Branchenerfahrung – die fünf Bausteine zusammengefasst, die eine Initiative zur digitalen Transformation benötigt, um den erwarteten ROI zu erzielen.

1. Der richtige Umfang

Einer der wichtigsten Faktoren für den ROI der digitalen Transformation ist die Definition des richtigen Scopes. Ohne ein klares Verständnis davon, was transformiert werden muss und warum, können die Bemühungen unkonzentriert und vergeblich sein. Ausgangspunkt ist die Identifizierung spezifischer Probleme, Ziele und erwarteter Ergebnisse. Darauf aufbauend können Prioritäten gesetzt und Ressourcen effizient zugewiesen werden. So lässt sich sicherstellen, dass die Initiative zur digitalen Transformation mit den Geschäftszielen des Unternehmens übereinstimmt.

2. Wenn die Entscheidung gefallen ist: Voll durchstarten!

Bei der digitalen Transformation geht es nicht nur darum, sich auf den Weg zu machen, sondern auch darum, das Ziel zu erreichen. Ein entscheidender Faktor für den ROI der digitalen Transformation ist der Abschluss der Transformation und die vollständige Digitalisierung der Prozesse.

Wenn ein Projekt unvollständig bleibt oder bestimmte Prozesse nicht komplett digitalisiert sind, befinden sich Unternehmen oft in einer schwierigen Situation. Sie müssen dann die alten Altsysteme und die neu digitalisierten Prozesse gleichzeitig managen. Dies führt nicht nur zu betrieblichen Ineffizienzen, sondern verwässert auch den potenziellen ROI.

Um den ROI der digitalen Transformation zu maximieren, muss sichergestellt werden, dass die Transformation umfassend ist und den definierten Umfang erfüllt. Dadurch werden nicht nur die Prozesse effizienter, sondern das Unternehmen kann auch die Vorteile der digitalen Technologie voll ausschöpfen und letztendlich den gewünschten ROI erzielen.

3. Wer nicht anfängt, fällt zurück: Pilotprojekte zum Testen, Lernen und Optimieren

Die digitale Transformation muss kein Alles-oder-Nichts-Projekt sein. Ein erfolgreicher Ansatz besteht häufig darin, mit Pilotprojekten zu beginnen. Diese kleineren Initiativen bieten ein Testfeld für neue Technologien und Prozesse. Sie ermöglichen es, Annahmen zu testen, zu lernen und davon zu profitieren, bevor das Projekt ausgeweitet wird. Pilotprojekte demonstrieren den Stakeholdern auch die Vorteile der digitalen Transformation und schaffen Vertrauen und Akzeptanz im gesamten Unternehmen.

4. Veränderungsmanagement: Die Nutzung neuer Lösungen sicherstellen

Bei einer erfolgreichen digitalen Transformation geht es nicht nur um die Implementierung von Technologie, sondern auch um die Führung von Menschen. Change Management ist ein entscheidender Faktor für den ROI. Es stellt sicher, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Lage sind, sich an die neue digitale Umgebung anzupassen. Effektive Kommunikations-, Schulungs- und Unterstützungsmechanismen helfen den Mitarbeitenden, bei einem reibungslosen Übergang, damit sie den Wandel unterstützen, anstatt dagegen zu kämpfen.

5. Den Wandel bewältigen: Brückenschlag zwischen Alt und Neu

Während das Veränderungsmanagement die Weichen stellt, ist das laufende Management des Wandels unerlässlich und erfordert einen sensiblen Balanceakt. Die digitale Transformation ist kein einmaliges Ereignis, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Es geht nicht nur darum, die neuen Prozesse nach der Digitalisierung zu definieren. Sondern es geht auch darum, die bisherigen Aktivitäten, die mit den alten Prozessen abgewickelt wurden, zu managen.

Dazu gehören die Definition der neuen Prozesse, das Management der alten Prozesse/nicht-digitalen Methoden, die kontinuierliche Überwachung des Übergangs und die Sicherstellung der Wertschöpfung auch nach Abschluss des Digitalisierungsprojekts.

Durch die erfolgreiche Bewältigung des Wandels und die Überbrückung der Kluft zwischen alten und neuen Prozessen können Unternehmen den größtmöglichen Nutzen aus ihren digitalen Transformationsbemühungen ziehen und einen höheren ROI erzielen, selbst wenn es sich um Altlasten handelt. Dieser ganzheitliche Ansatz stellt sicher, dass auf dem Weg in eine effizientere, digital geprägte Zukunft nichts unversucht gelassen wird.

 

Die digitale Transformation kann also einen hohen ROI bringen – wenn sie denn strategisch und umfassend geplant und umgesetzt wird. Das beginnt damit, den richtigen Umfang zu bestimmen, sich voll zu engagieren und Pilotprojekte zur Validierung der Bemühungen zu starten. Ein wirksames Veränderungsmanagement stellt sicher, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Wandel gerüstet sind, und ein kontinuierliches Management sorgt dafür, dass die Initiativen auf Erfolgskurs bleiben. Wenn diese fünf Faktoren berücksichtigt werden, können Unternehmen nicht nur die Herausforderungen der digitalen Transformation meistern, sondern auch die Früchte einer effizienteren, wettbewerbsfähigeren und innovativeren Zukunft ernten.

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