Visibility, Analytics & Intelligence: So erreichen Sie volle Transparenz in der Supply Chain, nicht nur in der Krise!
Traditionell sind Planung, Einkauf, Logistik und Transportmanagement getrennte Prozesse und zumeist auch in unterschiedlichen Abteilungen angesiedelt. Während die Disponenten sich darum kümmern, wie viele Teile die Produktion benötigt und diese beim Lieferanten unter Berücksichtigung von Sicherheitsbeständen bestellen, agieren die Lieferanten in ihren eigenen Systemen und ebenso der Transportdienstleister. Was, wann, in welcher Menge und zu welchem Zeitpunkt geliefert wird, offenbart sich meist erst am Wareneingang.
Daher setzten viele Unternehmen in den letzten Jahren Industrie-4.0-Projekte auf. Damit wollten sie die Informationen aus den einzelnen internen und externen IT-Systemen besser nutzen, um den Herausforderungen einer digitalen Supply Chain gewachsen zu sein. Schon in diesen Projekten zählten die Minimierung von Risiken durch Echtzeit-Informationen über den Zustand der Supply Chain und das Aufzeigen von Risiken, die sich etwa durch Produktionsstörungen oder durch Transportprobleme ergeben, zu den zentralen Herausforderungen.
Nun – in der aktuellen Corona-Krise wären diese Informationen Gold wert. Und auch im Wiederanlauf sind sie von hohem Wert. Denn sie ermöglichen Transparenz über den Zustand der Lieferkette und zeigen mögliche Störpotenziale klar auf.
SupplyOn Analytics setzt ungenutzte Potenziale frei
Die Aufhebung der Informationsgrenzen zwischen den einzelnen Bereichen setzt eine Menge ungenutztes Potenzial frei. Genau dieses gilt es angesichts hoher Kosten, steigender Risiken und zunehmender Nachfrage nach höherer Flexibilität bestmöglich auszuschöpfen.
SupplyOn bietet mit dem Service „Visibility – Analytics – Intelligence“ (vormals Visibility & Analytics) genau das. Es ermöglicht, Daten aus unterschiedlichen internen Unternehmensbereichen, wie zum Beispiel Einkauf und Beschaffung, (auch werksübergreifend) mit externen Datenquellen, beispielsweise den SupplyOn Services aber auch Spediteurs-Systemen, in Beziehung zu setzen. Damit lassen sich neue Erkenntnisse gewinnen und Schwachstellen in der Supply Chain sofort erkennen.
Dies kombiniert die Lösung mit externen Datenquellen zu aktuellen Risiken, wie etwa Streiks, Naturkatastrophen oder politische Unruhen. So erhalten alle Beteiligten entlang der Lieferkette eine echtzeitnahe Sicht auf die aktuelle Situation und können schnell und zielgerichtet handeln.
Vielfältige Analysefunktionen
Wichtiger noch als die Ursachensuche ist die Analyse der Auswirkung von aktuellen Störungen in der Supply Chain, etwa einer Lieferverzögerung: Reicht mein Lagerbestand noch aus, um die Produktion sicherzustellen oder muss neu geplant werden? Auch hierauf gibt SupplyOn Analytics eine Antwort: Bedarf, aktueller In-Transit-Status, Bestände und Verbräuche werden in Beziehung zueinander gesetzt. Das Ergebnis zeigt ein zentraler Report übersichtlich.
Dabei unterstützt SupplyOn Analytics auch, das Gesamtoptimum zwischen Werkslogistik und Transportkosten zu erreichen: Die Bestände vor Ort sollen auf einem möglichst niedrigen Niveau gehalten werden, das aber in jedem Fall die Produktionsversorgung sicherstellt. Auch die Anlieferung im Werk soll sich so eng wie möglich am bevorstehenden Verbrauch ausrichten. Um dieses Gesamtoptimum zu finden, ist es notwendig, die einzelnen Prozessschritte zu digitalisieren und in SupplyOn Analytics zu überführen.
In der heutigen vernetzten Produktionswelt mit einer weltumspannenden Belieferungskette führen bereits kleinere Störungen zu nicht unerheblichen Aufwänden. In der Krise ist es lebenswichtig stets aktuell zu wissen, wo und mit welchen Auswirkungen Störungen auftreten. SupplyOn Analytics bietet hierfür vielfältige – auch vorausschauende – Analysefunktionen, die den Status, die Auswirkung und mögliche Lösungsszenarien aufzeigen, um schnell eine Lösung herbeizuführen. Dazu nutzt SupplyOn eine Vielzahl von internen und externen Datenquellen, um stets die neueste Information bereitzustellen.