Skip to content
Umso verschlossener das in Beton und Stahl gehüllte Gebäude war, desto offener wurden die SupplyOn Azubis im Rechenzentrum von Fujitsu in Neuenstadt empfangen
Umso verschlossener das in Beton und Stahl gehüllte Gebäude war, desto offener wurden die SupplyOn Azubis im Rechenzentrum von Fujitsu in Neuenstadt empfangen

Als Einstand für neue Auszubildende und zugleich als teambildende Maßnahme für alle Azubis ließen sich die beiden Ausbilder Walter Thiel und Marco Gulluscio etwas ganz Besonderes einfallen: Bei einer zweitägigen Exkursion besuchten wir gemeinsam ein hoch-modernes Rechenzentrum von Fujitsu in Neuenstadt. Ein solcher Besuch ist natürlich ein besonderes Highlight für alle, die sich beruflich, wie auch privat, für Informatik begeistern. Entsprechend wurde das Thema intensiv vorbereitet und Fragen vorgemerkt.

Nicht nur bei der inhaltlichen Vorbereitung auf den Besuch scheuten wir keine Mühen
Nicht nur bei der inhaltlichen Vorbereitung auf den Besuch scheuten wir keine Mühen

Am 28. September war es dann soweit. Die Tore des massiven Stahlzauns öffneten sich und wir wurden vom Fujitsu-Team Klaus Schaller (Senior Account Manager), Tristan Schlander (Teammanager & Senior IT Systems Administrator) und Georg Tronich (Senior Service Manager) herzlich empfangen. Beeindruckt alleinig durch die Sicherheitsmaßnahmen, ging es dann in das Rechenzentrum hinein. Die Worte von Herrn Tronich: „Dieses Gebäude wurde exakt für seinen Zweck erbaut“, konnten wir mit eigenen Augen erfahren, nachdem sich die Führung wie im Zwiebel-Prinzip von außen nach innen zum Herzstück arbeitete.

Spürbare Rechenpower

Nun stellt sich natürlich die berechtigte Frage, was gibt es denn Spannendes in einem Rechenzentrum zu „sehen“? Denn von den Daten, die mit Lichtgeschwindigkeit unter den Füßen vorbei huschen, hat man als Betrachter nicht viel.

Diese Frage lässt sich wohl nur beantworten, wenn man selbst in einem solchen Rechenzentrum steht. Es wimmelt von Klimatisierungsanlagen, Generatoren und unabhängigen Stromversorgungen, die die Größe von Bürokomplexen überschreiten. Dazu herrschen Lautstärken, dass man sein eigenes Wort nicht mehr versteht. Und die Luftzirkulation lässt einen die freigesetzte Energie am ganzen Körper spüren. All diese visuellen, auditiven und kinästhetischen Eindrücke verdeutlichen nicht nur die immense Power hinter diesen Wänden, sondern machen einem auch schnell klar, dass in diesem Gebäude rund um die Uhr – 24/7, 365 Tage im Jahr – gearbeitet wird.

Auf dem Rundweg durch das Gebäude beantwortete Georg Tronich mit seinen Erklärungen alle Fragen „bevor ich sie überhaupt stellen konnte“, so Azubi Dimitrij. So lieferte Fujitsu uns sogar noch mehr Material für die Nachbereitung.

Im Herzstück des Rechenzentrums

Mit dem Angelangen in den Herzstücken des Rechenzentrums wurde es noch einmal für die Augen interessant. Während in der Datensicherung die Robotik wohl am spannendsten war, welche die LTO-Bänder automatisch von A nach B brachte, blieben die Azubis in den tatsächlichen Serverräumen wie angewurzelt stehen. Das könnte mit den vielen verschiedenen, enorm teuren, fröhlich vor sich hin blinkenden Servern zu tun haben – oder aber auch mit den wohltemperierten 18° Celsius.

„Hier können wir bleiben“, so Azubi Niels. Denn es handelte sich hierbei nicht um die aus Filmen bekannten „Serverstraßen“, die sich über hunderte Meter erstrecken. Vielmehr waren es Server-Cluster, bei welchen sich über eine Länge von 5 Metern Server gegenüberstehen und in einen extra Plexiglas-Raum gehüllt sind. Es ist nicht nur beeindruckend, auf einmal „in“ einem Server zu stehen und die kalte Luft direkt über den Boden beigeführt zu bekommen, sondern vor allem energieeffizient.

Eine kurze Pause, um sich über das Gesehene auszutauschen
Eine kurze Pause, um sich über das Gesehene auszutauschen

Unternehmenseinblicke

Nach einer Stärkung in der Mittagspause vor Ort, welche dankenswerterweise von Fujitsu in großem Ausmaß gestellt wurde, führte uns Herr Schaller in die Welt von Fujitsu ein: Wo liegen die Wurzeln des Unternehmens? Wie hat es sich über die letzten 80 Jahre entwickelt? Was wird heutzutage alles angeboten? Und man kann bestätigen, die Palette an Services und Produkten sowie deren Historie ist groß.

Als „Grand Finale“ widmeten wir uns dann in Zusammenarbeit mit Tristan Schlander dem Thema „SupplyOn“: Wo liegen welche Daten? Wie komplex ist das System dahinter? Wer arbeitet wo an was?

Das stellte sich als komplexer und beeindruckender heraus als eingangs vermutet. Nicht nur wurde hierbei klar, dass im Rahmen des Service Teams mehr als hundert Fujitsu Mitarbeiter kontinuierlich an unserer Infrastruktur arbeiten. Sondern auch, dass nur aufgrund der langanhaltenden und engen Zusammenarbeit zwischen Fujitsu und SupplyOn der heutige Erfolg möglich ist. Daraus ergibt sich ein fast schon kollegiales Verhältnis, welches über den Tag am Standort klar bemerkbar war und Fujitsu als engen Partner bestärkt.

Danke an alle, die uns hier dieses Erlebnis ermöglicht haben!
Danke an alle, die uns hier dieses Erlebnis ermöglicht haben!

Ein großer Dank an alle

Der gesamte Ausbildungsbereich von SupplyOn bedankt sich herzlich bei Fujitsu, hierbei insbesondere Klaus Schaller, Tristan Schlander und Georg Tronich, für die entgegengebrachte Gastfreundschaft und den exklusiven Einblick, wie auch intern bei den SupplyOn-Kollegen und Kolleginnen für das Ermöglichen einer solchen Exkursion!

Mehr lesen von

Passende Themen: