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Echtzeitdaten, durchgängig digitale Prozesse und Automatisierung ebnen den Weg für ein intelligentes und effizientes Behältermanagement
Echtzeitdaten, durchgängig digitale Prozesse und Automatisierung ebnen den Weg für ein intelligentes und effizientes Behältermanagement

Was macht ein effizientes und zukunftsorientiertes Behältermanagement-System, auch Empties Management genannt, aus? Worauf sollten Unternehmen bei der Implementierung achten? Die wichtigsten Faktoren gibt es in diesem Beitrag.

Echtzeit-Daten durch innovative Technologien

Für das effiziente Steuern von Behälterströmen ist das Daten-Zusammenspiel aller Prozessbeteiligten in Echtzeit elementar. Dies ist oftmals zugleich eine der größten Hürden. Die Vielzahl an Werken, Lieferanten sowie Logistik- und Transportdienstleister bedeutet eine fast genauso große Anzahl an unterschiedlichen IT-Systemen. Nur wenn diese miteinander verzahnt sind, steht die Tür offen für Kommunikation, Prozesse und Datenfluss in Echtzeit. Eine effektive Lösung dafür sind Multi-Cloud-Plattformen. An sie lassen sich nicht nur alle IT-Systeme der Akteure anbinden, sondern auch verschiedene Cloud-Services. So ebnen sie den Weg für Echtzeit-Daten und transparente Behälterbewegungen.

Digitale Prozesse end-to-end

Ein digitales Empties Management System (EMS) verschafft einen transparenten Einblick in den gesamten Behälterkreislauf: Von Bestellung, über Disposition, Transport, Abrechnung und Reklamationen bis hin zur Inventur während des laufenden Betriebs. Behältersenken werden aufgedeckt und so auch der Behälterschwund minimiert oder der notwendige Behälterbestand im Kreislauf reduziert. Das ist besonders bei Dreiecksverkehren hilfreich, wenn also ein Lieferant Voll- oder Leergutbehälter direkt an weitere Lieferanten oder Logistikdienstleister übergibt.

Damit alle Facetten im Behälterkreislauf berücksichtigt werden, sollten Unternehmen ihre bestehenden Prozesse und Abläufe genau unter die Lupe nehmen. Denn mit einem digitalen EMS lassen sich bisher voneinander getrennt ablaufende Prozesse und Daten verbinden und vereinheitlichen. Daraus resultieren Synergien, die Unternehmen nutzen sollten. Ein Beispiel dafür ist das effiziente Koordinieren der Transporte für Voll- und Leergut. Viele Unternehmen betrachten diese Prozesse getrennt voneinander. Ein digitales EMS ist in der Lage, das Anliefern des Vollgutes mit einer anschließenden Leergut-Mitnahme zu verbinden. Unternehmen können dadurch beträchtliche Transportkosten einsparen.

Zeit sparen dank Automatisierung

Digitale Transparenz im Behälterkreislauf ist das Fundament für intelligente Mechanismen, die Routineaufgaben und Prozessschritte automatisieren. Sei es beim Berechnen voraussichtlicher Zustellzeiten, dem Abgleichen von Behälterkonten oder beim Abrechnen von Behältermieten. Integrierte Web-Apps eines Behältermanagement-Systems übernehmen dabei sogar Routineabfragen der Mitarbeiter. Sie zeigen umgehend an, welche Bestellungen noch offen sind, welche Leergutaufträge bereits disponiert wurden oder welche Reklamationen noch bearbeitet werden müssen. Manuelles Suchen für alltägliche Abfragen übernimmt das System also selbstständig. Das schafft freie Kapazitäten für anspruchsvollere Aufgaben, wie das Optimieren der Prozesse im Behälterkreislauf.

Freie Fahrt fürs Wachstum

Entscheiden sich Unternehmen für ein digitales Behältermanagement-System über eine Multi-Cloud-Plattform, sind sie in der Lage ihre Behälter- und Logistikprozesse schneller und flexibler an das Unternehmenswachstum anzupassen und bestehende Datenflüsse intelligent zu nutzen. Sei es das Integrieren neuer Logistikpartner oder weiterer innovativer Logistiklösungen, wie ein Transportmanagement-System oder Sensorik zur Überwachung externer Behältereinflüsse während des Transports. Die gewonnene Transparenz legt Optimierungspotenzial frei und ermöglicht eine schnelle Reaktion auf Änderungen am Markt.

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