Digitale Beschaffung in Echtzeit: Erfolgreicher Industrial Track & Trace Showcase auf der Hannover Messe
Die Hannover Messe ist die weltweit führende Industriemesse – und versteht sich zu Recht auf als „Home of Industrial Pioneers“: Mehr als 215.000 Besucher und rund 6.500 Aussteller aus aller Welt kamen vom 1. bis 5. April 2019 zu der Leistungsschau. Diesjähriges Motto: „Integrated Industry – Industrial Intelligence.“ Dieses Leitthema prägte nicht nur nicht nur in vielfältigsten Facetten die heißdiskutierten Messethemen, sondern stellte auch den Kern des innovativen Use Cases dar, den SupplyOn hier präsentierte.
Treiber der digitalen Transformation zum Anfassen
Schnelle Machine-to-Machine-Kommunikation via 5G, Predictive Analytics & Maintenance, künstliche Intelligenz, digitale Zwillinge, die Vernetzung von Mensch und Maschine, neue Materialien und Fertigungsverfahren, Automatisierung und Robotics… Kurzum, das Spektrum und die gezeigten Showcases rund um Industrie 4.0 und das Industrial Internet of Things (IIoT) waren beeindruckend.
Immer mehr ins Zentrum der digitalen, intelligenten und vernetzten Produktion rückt dabei das Supply Chain Management. Denn eine Smart Factory funktioniert nun einmal nicht ohne intelligente Lieferketten und Logistik. Viele Innovationen werden erst aus der engen, digitalen Zusammenarbeit zwischen Herstellern und ihren Zulieferern geboren. Transparenz über die gesamte Produktionskette hinweg erfordert Daten, die aus unterschiedlichsten Systemen und Quellen in Echtzeit miteinander verknüpft und intelligent ausgewertet werden.
Eindrucksvolle Live-Demo zu Industrial Track & Trace
Entsprechend traf SupplyOn mit seinem Showcase auf der Hannover Messe einen echten Nerv bei den Besuchern. Gemeinsam mit Limtronik, Bosch Rexroth und IoTOS hat SupplyOn hier ein Live-Szenario zum Thema „Industrial Track & Trace“ realisiert.
Dabei werden sowohl Fertigungs- als auch Qualitätsdaten während der Produktion aus dem Manufacturing Execution System (MES) des Zulieferers in Echtzeit an das SupplyOn Ecosystem übermittelt. Aggregiert mit den Daten der operativen Beschaffung und der Transportplanung und -beauftragung lässt sich somit die gesamte Supply Chain von der Bestellung bis zum Wareneingang lückenlos und in Echtzeit überwachen.
Die vielen interessierten Fachbesucher zeigten sich sehr beeindruckt: Jede denkbare Störung in der Versorgungskette kann von SupplyOn mit seiner Lösung Visibility & Analytics erkannt werden. Diese erfasst sowohl Störungen beim Lieferanten (z.B. fehlendes Material, Maschinenstörung) als auch beim Forwarder (z.B. Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit, Erschütterungen) ebenso wie die äußeren Rahmenbedingungen, etwa Unwetter, Umweltkatastrophen etc. All diese Informationen werden in ansprechenden Dashboards aufbereitet und können als ausnahmebasierte Alerts von den Prozessbeteiligten abonniert werden.
Dieser Film-Clip vermittelt einen kleinen Einblick:
Next Stop: Berlin
Besonders aus der Automobilindustrie war das Interesse an dem Use Case groß. Eine neue Gelegenheit für eine Live-Demonstration gibt es für alle Interessierten auf der Bosch Connected World am 15. und 16. Mai in Berlin.