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Warum die Digitalisierung über operative Supply-Chain-Prozesse hinausgehen sollte

Es lohnt, sicht nicht nur auf die Digitalisierung der SCM-Kernprozesse zu konzentrieren: Ein digitales Action Management steigert die Effizienz und erleichtert eine 360-Grad-Sicht auf die Lieferantenzusammenarbeit
Es lohnt, sicht nicht nur auf die Digitalisierung der SCM-Kernprozesse zu konzentrieren: Ein digitales Action Management steigert die Effizienz und erleichtert eine 360-Grad-Sicht auf die Lieferantenzusammenarbeit

Heutzutage verfügen die meisten führenden Unternehmen über EDI-Schnittstellen, um ihre Bedarfe zu übermitteln, Lieferinformationen zu erhalten und einen besseren Überblick über den Bestellprozess zu erreichen. Viele nutzen dafür Cloud-Plattformen, um in Echtzeit mit ihren Zulieferern und anderen Geschäftspartnern, wie Subunternehmern oder Carriern, zusammenzuarbeiten.

Immer wichtiger werden in diesem Zusammenhang Analytics und Big Data, um die Lagerbestände und Beschaffungsprozesse zu optimieren. Quasi als Nebeneffekt lassen sich so auch die Zuverlässigkeit erhöhen sowie konsistente Daten bereitstellen. Transparenz ist damit nicht bloß ein Konzept, sondern Realität geworden. Diese Transparenz wiederum ermöglicht eine gemeinsame Sicht auf die Abläufe und führt zu einer vertrauensvolleren Zusammenarbeit zwischen den Geschäftspartnern.

All dies hindert leider keinen Geschäftspartner daran, nicht doch einmal eine Leistungsanforderung oder geforderte Norm zu unterschreiten. Jetzt besteht der Unterschied zu früher allerdings darin, dass sich die Probleme bzw. deren Auswirkungen leichter erkennen lassen. Das ermöglicht es, sich mit dem Lieferanten in Verbindung zu setzen, um das Problem zu lösen. Sei es nur, um ihn nach den Gründen für die schlechte Leistung zu fragen. Oder aber im besten Fall, um daraus Aktionspläne und Korrekturmaßnahmen abzuleiten und im Management-Tool zu hinterlegen.

Digitales Action Management

Maßnahmen und Zeitpläne mit Lieferanten in Excel zu planen, zu überwachen oder zu koordinieren ist ein Graus – das wissen nicht nur Qualitätsmanager, Audit Manager und Lieferantenmanager, sondern alle, die in diesem Prozess involviert sind. Diese Dateien sind meist riesig und es ist nahezu unmöglich, einen Überblick über das Geschehen zu gewinnen.

Besonders kritisch wird es, wenn die Verantwortlichen einmal nicht im Büro sind: Viel zu oft weiß dann niemand, wo sich das aktuelle Excel-Sheet befindet. Schlimmer noch: Wenn Aktionspläne per E-Mail oder über einen freigegebenen Ordner geteilt werden, stellt man häufig erst zu spät fest, dass man nicht die aktuellste Version des Dokuments verwendet.

Dies erschwert es, Probleme in den Maßnahmenplänen oder jenseits von Qualitätsthemen zu erkennen und zu überwachen. Die Folge sind Ineffizienzen. Ein Problem, angesichts der allgegenwärtigen Forderung nach schlanken Prozessen, die zudem noch dazu beitragen sollen, das Endergebnis zu verbessern.

Doch nicht nur das stellt die Verantwortlichen vor Herausforderungen, sondern auch das Tagesgeschäft: Verwaltung von Aktionsplänen, Korrekturmaßnahmen, Mahnungen und sonstigen Formalitäten. Am Ende dreht sich alles um die beiden Fragen: Wie viel Zeit wurde für die Papierarbeit aufgewendet? Und wie viel darauf, um die Probleme zu lösen?

Denken Sie einfach einmal an alle E-Mails, die Sie als Erinnerung oder Autoreply erhalten. Wer kümmert sich darum? All dieser Aufwand für die Verwaltung und Überwachung der laufenden Aktivitäten wird zu einem echten Flaschenhals.

360°-Ansicht

Für uns bei SupplyOn endet die Digitalisierung nicht am Gateway. Wir gehen noch einen Schritt weiter: Wir unterstützen Kunden, die eine gewisse Reife in ihren Logistikprozessen erreicht haben, ebenso bei der Lieferantenentwicklung. Lösungen wie Action Management und Problem Solver machen Qualitäts- und Leistungsprobleme transparent und helfen so, alles auf Kurs zu halten. Mehr noch: Damit lassen sich die Qualitätsmaßnahmen verbessern und eine 360°-Sicht auf die Zusammenarbeit mit Ihren Geschäftspartnern erreichen.

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