Höchste Zeit, die Potenziale der 4. Industriellen Revolution zu heben
COVID-19 und die Auswirkungen auf die Industrie und das Wiederanlaufen der Produktion bestimmen derzeit das Tagesbild. Alle sehnen sich nach der Rückkehr zur Normalität und dies wird in einigen Monaten auch der Fall sein. Die Welt wird nicht stillstehen und sie steht jetzt schon nicht still.
Automatisierung und Digitalisierung beschleunigen sich
Eine Reihe von Unternehmen nutzt derzeit die Gunst der Stunde, um aktiv die Zukunft zu gestalten und die Digitalisierung in den eigenen Unternehmen voranzutreiben. Hat die Krise gezeigt, wie verletzlich Lieferketten und Produktion durch den Wegfall von menschlich Arbeitskraft sind, so denken viele Unternehmen aktuell daran, wie durch Automation diese Anfälligkeit verringert werden kann. Es mag sich zwar zynisch anhören, wenn man in manchen Kommentaren liest, dass der Roboter nicht krank wird. Aber letztendlich wird man sehen, dass Automation und Digitalisierung durch die Krise beschleunigt werden.
Dies ist auch kein Wunder, wenn man die KPIs sieht, die in „Leuchtturm-Fabriken“ erreicht wurden:
Industrie-4.0-Lösungen steigern die Produktivität
In allen Fabrikbereichen sieht man eine erhebliche Steigerung der Produktivität und Kostenoptimierung durch den Einsatz von Industrie-4.0-Lösungen. SupplyOn unterstützt die Digitalisierung durch die Production-to-Supply-Suite. Hier fließen Kapazitäts-, Produktions- und Qualitätsdaten zusammen. Das ermöglicht völlige neue Sichten auf Schwachstellen und Effizienzen. Zum Einsatz kommen dabei AI, Machine Learning und Predictive-Analytics-Verfahren, die die Daten wesentlich besser auswerten können, als das einem Menschen möglich ist.
Production-to-Supply erhöht die Stabilität in der Lieferkette
Auch dem Trend der Deglobalisierung wird die Production-to-Supply-Lösung gerecht. Die Deglobalisierung begann schon 2008/2009 mit der Finanzkrise. Bereits damals wurde die Verletzlichkeit der Produktion und Supply Chain offensichtlich. Seitdem versucht man hier die Stabilität zu erhöhen. Damit wird aber auch klar, dass mit „Deglobalisierung“ nicht eine vollständige Verlagerung der Produktion in die Heimatmärkte bedeutet.
Beziehungen zwischen Unternehmen und Lieferanten vertiefen sich
Mit der Deglobalisierung geht der Aufbau engerer und stark verzahnter Produktions- und Lieferprozesse einher. Die Beziehung von Lieferant und Kunde wird sich in der Folge stark vertiefen, was bedeutet, dass die Datenintegration in die jeweiligen Systeme erheblich zunehmen wird.
Mit Production-to-Supply unterstützt SupplyOn diese Entwicklung: Von der Absatzplanung bis zur Teileproduktion lassen sich alle Daten unternehmensübergreifend zusammenführen, mit modernen Analyseverfahren auswerten und die Ergebnisse allen Prozessbeteiligten zur Verfügung stellen. Dies bringt vor allem auch für kleinere und mittelständische Unternehmen die Möglichkeit, mit geringem finanziellem und organisatorischem Aufwand die neuen Möglichkeiten der Digitalisierung zu nutzen.