Industrie 4.0 – heute schon nutzen statt auf morgen zu warten
Industrie 4.0 – häufig auch Internet of Things genannt – wird das beherrschende Thema der nächsten Jahre sein. Doch das Thema steckt noch voller Tücken. Auf der einen Seite muss schnell gehandelt werden, um nicht ins Hintertreffen zu geraten und Marktanteile zu verlieren. Auf der anderen Seite ist unklar, was konkret zu tun ist. Industrie, Forschung und Politik bemühen sich noch um eine Definition des Themas und der Standards, die hierfür notwendig sind. Viele Unternehmen befürchten, dass die Umsetzung von Industrie 4.0-Konzepten extrem hohe Kosten verursacht.
Dass es auch sehr pragmatische, kostengünstige Ansätze für Industrie 4.0 gibt, die sich unter anderem in der Automobilindustrie etabliert haben und heute schon viele tausend Unternehmen miteinander vernetzen, zeigt dieser Artikel. Sie können für Unternehmen der erste Schritt sein, sich diesem Thema zu nähern und schnell erste Erfolge – sprich Effizienzgewinne und Kosteneinsparungen – zu erzielen.
So gelingt die erfolgreiche Migration in Industrie 4.0
In einer aktuellen Studie kommt die Unternehmensberatung McKinsey zu dem Schluss, dass branchenspezifische Initiativen bei der Umsetzung sehr hilfreich sein können und dass es besser ist, einen pragmatischen Ansatz zu wählen und Industrie 4.0 einfach „zu machen“ statt abzuwarten.
Die Studie empfiehlt Unternehmen, sich in fünf Handlungsfeldern auf das Zeitalter von Industrie 4.0 darauf vorzubereiten:
- Daten besser nutzen – die komplette Wertschöpfungskette digital abbilden
- Fähigkeiten aufbauen – Mitarbeiter mit den entsprechenden Skills finden und an sich binden
- Zugang zum Kunden sichern – Kontrolle der strategischen Schnittstellen zwischen Produkt und Kunde
- Schneller werden – kontinuierliche Verbesserungen ermöglichen
- Datensicherheit erhöhen – IT-Sicherheit auf die Vorstandsagenda bringen
SupplyOn ist eine Plattform für Industrie 4.0
Dass der in der Studie geforderte Pragmatismus und Branchenfokus bei der Gestaltung von Industrie 4.0 erfolgversprechend ist, zeigt die Entwicklung von SupplyOn. Die Branchenplattform bildet schon seit ihrer Gründung im Jahr 2000 unternehmensübergreifende Kollaborationsprozesse web-basiert über Software-as-a-Service (SaaS) ab – lange bevor die Begriffe rund um Cloud- und SaaS-Lösungen populär wurden. Inzwischen sind mehr als 12.000 Unternehmen Teil dieses globalen Netzwerks, das einkaufende Unternehmen, Lieferanten und Transportdienstleister aus 70 Ländern miteinander verbindet.
Dieses Netzwerk verbindet Unternehmen unterschiedliche Stufen der Lieferkette miteinander und bildet somit die Basis, um beispielsweise Handlungsfeld 1 „Daten besser nutzen – die komplette Wertschöpfungskette digital abbilden“ erfolgreich umzusetzen. Die Unternehmen lagern die Prozessvielfalt an ihren Schnittstellen an SupplyOn aus und erhalten dadurch Zugang zu allen angebundenen Geschäftspartnern über einen einzigen Standardweg.
In Branchen wie der Automobil– oder Aerospace-Industrie ist dies bereits seit Jahren gelebte Praxis. Aber auch die Bahnindustrie digitalisiert zunehmend ihre Wertschöpfungskette auf diese Weise.
Fazit: Industrie 4.0 ist Gegenwart, nicht Zukunft
Durch seine Positionierung und langjährige Erfahrung bietet SupplyOn bereits heute ein unternehmensübergreifendes „de facto industrial internet“ führender Unternehmen und Branchen, also Industrie 4.0.
- SupplyOn hat sich nicht damit zufrieden gegeben, in diversen Gremien Standards zu definieren, die jedes Unternehmen für sich umsetzen muss, sondern hat diese Standards systemisch und prozessual implementiert und über standardisierte Schnittstellen für die Branchen Automobil, Aerospace, Railway sowie Maschinen- und Anlagenbau zugänglich gemacht.
- SupplyOn vernetzt heute schon mehr als 12.000 Unternehmen, die diese Standards nutzen und die auf dieser Basis alle Abläufe zum Austausch von Waren und Dienstleistungen abwickeln – vom der Angebotsanfrage über die operative Beschaffungsprozesse bis hin zum integrierten Transport Management System.
- SupplyOn ist als neutraler und etablierter Anbieter prädestiniert, das Thema Industrie 4.0 weiter voranzutreiben – mit einem verlässlichen und sicheren Hosting der Daten in Deutschland und der globalen Unterstützung der Anwender in acht Sprachen, rund um die Uhr sowie einem ausgefeilten Betriebs- und Support-Konzept.
Diese Positionierung wird SupplyOn in Zukunft kontinuierlich ausbauen und schrittweise um weitere Aspekte von Industrie 4.0 ergänzen.
Hier finden Sie den gesamten Artikel aus SUPPLY CHAIN MANAGEMENT als PDF.