SAP SRM gekoppelt mit SupplyOn senkt Ihre Prozesskosten in der Dienstleistungsbeschaffung und entlastet den Einkauf
Kataloge für Büromaterialbestellung über SAP SRM sind ja seit Jahren Standard, für komplexe Dienstleistungen hingegen noch nicht. Warum eigentlich? Aus unserer Sicht ist der wesentliche Grund, dass für Büromaterialien der Anforderer selbst genau abschätzen kann, welche Menge er bestellen muss. Bei Dienstleistungen hingegen ist eine Abstimmung mit dem Lieferanten notwendig. SAP SRM unterstützt diese Abstimmung mit dem Lieferanten nicht und schon haben wir den Grund, warum Dienstleistungen von der Fachabteilung nicht über Kataloge beschafft werden können.
SupplyOn hat dieses Problem jetzt gelöst. Der Einsatzbereich reicht von der Gebäudereinigung, über die Maschinenwartung bis zur Softwareerweiterung, also allen Bereichen der Dienstleistungsbeschaffung.
Und so geht’s
Fachabteilung und Einkauf stimmen mit dem Lieferanten Leistungseinheiten ab. Der Einkauf verhandelt die Bezugspreise für die Leistungseinheiten, also z. B. ein Softwareentwickler des Qualifikationsniveaus 4 kostet in der Stunde 120 EUR. Diese Leistungseinheiten stellt der Einkauf in einen Katalog ein.
Nach dieser einmaligen Vorbereitung füllt der Anforderer aus der Fachabteilung einen „Shopping Cart“ im hauseigenen SAP-SRM-System mit der Anforderung und ggf. auch bereits naheliegenden Leistungseinheiten aus dem Katalog. Anschließend klickt er auf Source@SupplyOn und schon erhält der Lieferant eine E-Mail mit einem Link auf das SupplyOn-System, wo er die vom SAP-SRM-System im Hintergrund übermittelte Anfrage sieht. Der Lieferant prüft die Anforderung und bietet die Leistung in den zuvor verhandelten Leistungseinheiten an. Dazu greift auch er auf den Katalog zu. Nachdem der Lieferant auf diese Weise sein Gebot erstellt hat, erhält der Anforderer im Hintergrund die Daten wieder von der SupplyOn-Plattform in sein SAP-SRM-System, ohne Umweg über den Einkauf! In SAP SRM prüft die Fachabteilung das Angebot und generiert daraus eine Bestellung, die der Lieferant wiederum über die SupplyOn-Plattform erhält.
Übrigens, spezielle Themen, die noch nicht im Katalog stehen, kann der Lieferant als Freitext mit einem freien Preis hinzufügen. In diesem Fall dreht das System die Schleife über den Einkauf, damit dieser den Preis prüfen und ggf. mit dem Lieferanten nachverhandeln kann.
Welche Vorteile bietet diese integrierte Lösung?
Über diese integrierte Lösung zwischen dem kundeninternen SAP SRM und der SupplyOn-Plattform, verbunden über einen von SupplyOn gelieferten speziellen Connector, lassen sich deutliche Prozesskosten- aber auch Zeiteinsparungen bei der Dienstleistungsbeschaffung erzielen. Während vorher der Einkauf in jede Anforderung der Fachabteilung mit dem Lieferanten eingebunden werden musste, ist der Einkauf nun deutlich entlastet, und dies bei voller Kontrolle, dass die verhandelten Preise auch zum Einsatz kommen. Die Fachabteilung kann selbstständig agieren und muss die Durchlaufzeiten im Einkauf nicht abwarten.
Lassen Sie die Potenziale auch in Ihrem Unternehmen nicht ungenutzt. Wir zeigen Ihnen auf, wie die Lösung auch bei Ihnen Prozesskosten und Durchlaufzeiten in der Dienstleistungsbeschaffung senkt!
Für SAP-SRM-Experten: Genehmigungsworkflows und Budgetprüfungen des SAP-SRM-Systems lassen sich selbstverständlich nutzen. Die Lösung funktioniert sowohl im Classic- als auch Extended-Classic-Szenario.
Ein Beispiel aus der Praxis
Am Beispiel eines Automobilherstellers, der einen IT-Dienstleister für eine Software-Erweiterung engagieren möchte, wird der Beschaffungsprozess hier nochmal im Detail erläutert: Case Study: Mehr Transparenz in der Beschaffung von Dienstleistungen