„SAFe for Teams“ Training: Alles über agile Software-Entwicklung bei SupplyOn
Seit rund drei Jahren arbeiten die System- und Development-Teams bei SupplyOn nun schon mit dem „Scaled Agile Framework“. Die Methoden zur agilen Software-Entwicklung sind mittlerweile ein fester Bestandteil im Entwickleralltag und nicht mehr wegzudenken. Damit alle auf dem neuesten Stand bleiben, gibt es regelmäßig interne Schulungen rund ums Thema Team Agility und SAFe.
Wie findet das SAFe Framework Anwendung bei SupplyOn und …
… was haben „Asterix“, „Yoda“ und „F5“ gemeinsam? Für unsere Entwickler liegt die Antwort klar auf der Hand: Alle drei sind Team-Namen von verschiedenen System- und Development-Teams bei SupplyOn. Diese bestehen in der Regel aus fünf bis elf Mitgliedern. Jedes Team hat seinen eigenen Product-Owner sowie einen Scrum-Master. Sie sorgen dafür, dass die restlichen Team-Mitglieder ungestört entwickeln können und die Wertschöpfung für Kunden bei jedem noch so kleinen Arbeitsauftrag stets an erster Stelle steht.
Die Entwicklerteams definieren ihre kurzfristigen Ziele selbst, setzen diese in zweiwöchigen Intervallen (Sprints) um und präsentieren am Ende eine vollfunktionsfähige Software, die dem Kunden Mehrwert bietet. Langfristigere Entwicklungsziele erreichen die Teams dann innerhalb eines Program Increments von drei Monaten. Sowohl am Ende eines Sprints als auch eines Program Increments werden die Ergebnisse vorgestellt.
Die Fragen …
- Was lief gut?
- Was war schlecht?
- Was können wir besser machen?
… werden vor dem Beginn einer neuen Entwicklungsphase immer wieder aufs Neue von jedem Team-Mitglied beantwortet. Schließlich ist kontinuierliche Optimierung ist ein wichtiger Bestandteil des agilen Mindsets.
Wie ist das Training abgelaufen?
Vier Tage – à vier Stunden – von zuhause: Vor einem Monat haben sich 22 Mitarbeitende von SupplyOn, Newtron und Eurolog getroffen, um alles über das Scaled Agile Framework zu erfahren. Damit alle die verschiedenen Rollen kennenlernen, werden sie selbst zu Scrum-Mastern, Product-Ownern und Team-Mitgliedern. In eigenen Teams planen sie die Kapazitäten für kommende Sprints, schätzen Aufwände für bestimmte Arbeitspakete und lösen gemeinsam knifflige Aufgaben.
Nachdem sie das Training erfolgreich abgeschlossen haben, können die neuen SAFe-Fachkundigen eine Prüfung ablegen und sich als SAFe Practitioner zertifizieren lassen.
Welches Feedback geben unsere Trainer?
Wie ist es gelaufen?
Auch für uns als Trainer hat es wieder viel Spaß gemacht. Wir freuen uns, dass wir unser Team in agilen Methoden und im agilen Mindset schulen und dabei auch unserer Erfahrung aus der Praxis weitergeben können. Aber Remote-Trainings bleiben sowohl für Trainer als auch für die Teilnehmenden eine Herausforderung. Da es in der großen Runde schwer ist, alle einzubinden, sind Break-Out-Sessions in kleinen Gruppen sehr wichtig und helfen den Teilnehmenden, sich über die Inhalte auszutauschen und mit Übungen zu vertiefen. Auf Basis der Erfahrungen aus vergangenen Trainings haben wir darauf besonderen Wert gelegt und das mit vier Vormittagen zeitlich knapp bemessene Training daraufhin ausgerichtet.Warum bietet ihr das Training an?
Das SAFe-for-Teams-Training gibt der Kollegschaft Einblick in das agile Mindset und in agile Methoden, wie sie in der Produktentwicklung angewendet und gelebt werden. Da das Training sehr praxisorientiert ist, lassen sich die Methoden und Tools einfach in der täglichen Arbeit anwenden, auch in anderen Bereichen im Unternehmen, für die agile Methoden bisher keine Rolle gespielt haben.
Florian und Martin, Trainer des SAFe for Teams Trainings
Die Köpfe voll mit Methoden des Scaled Agile Frameworks gehen die Teilnehmenden nach dem Training zurück an ihre täglichen Aufgaben. Diese werden sie von nun an mit einem tieferen Verständnis für Team Agility angehen. Denn das SAFe for Teams Training war ein voller Erfolg. Weitere Trainings dieser Art sind deshalb bereits in Planung, … so stay tuned and agile!