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Gerade in der Beschaffung von Ersatzteilen kommt es oft zu Versorgungsengpässen. Das liegt vor allem daran, dass Bestell- und Lieferprozesse meist manuell ablaufen – sprich: bestellt wird per Fax oder E-Mail; die Zeit zwischen Bestellung und Lieferung ist eine Black Box, in der nicht nachvollziehbar ist, ob der Lieferant den Auftrag überhaupt erhalten hat, ob er in der Lage ist rechtzeitig zu liefern, wann er die Ware verschicken und zu welchem Zeitpunkt sie voraussichtlich ankommen wird.

Oft sind zig Disponenten rund um die Uhr damit beschäftigt, nachzutelefonieren und mit dem Lieferanten zu klären, wie weit die Bearbeitung eines Auftrags gediehen und wann mit dem Eintreffen der Ware zu rechnen ist.

Kleine Lieferanten schwer zu integrieren

Im Gegensatz zum Seriengeschäft, bei dem große Stückzahlen bestellt werden und die Lieferanten in der Regel elektronisch in den Prozess integriert sind, wird bei einem großen Teil der Aftermarket-Lieferanten eher sporadisch bestellt. In diesem Fall ist eine Anbindung per EDI nicht sinnvoll, oft ist sogar ein web-basierter EDI-Prozess nicht abbildbar. Da die Volumina klein sind, ist das Ersatzteilegeschäft auch für Lieferanten meist wenig attraktiv.

Beschaffung von Ersatzteilen leicht gemacht

Doch Versorgungsengpässe müssen auch im Ersatzteilegeschäft nicht sein! Einem großen Automobilhersteller ist es gelungen, 1.500 Ersatzteil-Lieferanten mit Hilfe unterschiedlicher Anbindungsarten in einen durchgängigen Bestell- und Lieferprozess zu integrieren. Das Herzstück in dem neuen Prozess ist ein umfassendes Benachrichtigungskonzept, das den Disponenten automatisch informiert, wenn der Bestellprozess an irgendeiner Stelle ins Stocken gerät. Mit dem Ergebnis, dass nicht nur der Aufwand in der Disposition deutlich gesunken ist, sondern dass sich auch die Häufigkeit von Out-of-Stock-Situationen minimiert hat.

Hier erfahren Sie, wie die Lösung zur Optimierung der Beschaffungsprozesse von Ersatzteilen konkret aussieht.

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