Versorgungsrisiken minimieren: Mit dem Avisierungsportal Lieferanten und Transportdienstleister prozesssicher integrieren
Im Bereich der Beschaffung und Logistik sehen sich alle global agierenden Unternehmen der Fertigungsindustrie mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert: Während die Komplexität der Prozesse für Beschaffung und Materialversorgung stetig steigt, müssen gleichzeitig Kostensenkungen bei Beständen und Effizienzsteigerungen im Materialhandling realisiert werden.
Um in diesem Umfeld relevante und nachhaltige Verbesserungen zu erreichen, ist eine eng verzahnte und einvernehmliche Zusammenarbeit mit allen Partnern in der Inbound Supply Chain unerlässlich: Mit Ihren Lieferanten und den Transportdienstleistern müssen Sie Prozesse abstimmen und festschreiben, die die Risiken in Ihrer Supply Chain auf ein Mindestmaß reduzieren. Relevante Fragestellungen sind hier z.B.:
- Wie können Ihre Disponenten über drohende Risiken in der Versorgungskette rechtzeitig und proaktiv informiert werden?
- Wie erfährt der Transportdienstleister zum frühestmöglichen Zeitpunkt von „Ihren“ Bedarfen und Terminen?
- Wie bekommen Sie und Ihre Lieferanten eine gemeinsame Sicht auf die tatsächliche Versorgungssituation?
Für die Abbildung der genannten Prozesse ist eine IT-Lösung unabdingbar. Jedoch stoßen mit dieser Aufgabenstellung viele Unternehmen an Grenzen, die die „eigene“ IT aufweist: Eine Implementierung in einem „eigenen“ System ist aus Compliance-Gründen (Zugriff von „außen“) und wegen des immensen Rollout-Aufwandes nicht zielführend, die Kommunikation mit Lieferanten und Transportdienstleistern über Telefon, Fax und E-Mail öffnet Prozessbrüchen und daraus resultierenden Problemen (z.B. Sonderfahrten, hohen Lagerbeständen) Tür und Tor und wird die Situation nicht nachhaltig verbessern.
Mit dem SupplyOn Avisierungsportal können Sie die vereinbarten Regelungen – integriert in Ihre bestehende ERP-Infrastruktur – prozesssicher implementieren und so systemgestützt mit Ihren Partnern in der Inbound Supply Chain zusammenarbeiten. Die Identifikation kritischer Bestands- bzw. Versorgungssituationen erfolgt vollständig automatisiert auf Basis des elektronischen Nachrichtenflusses (EDI). Das heißt, dass Sie Abweichungen nicht mehr durch manuelle Abgleiche von Bedarfsübersichten und Lieferplänen herausfinden müssen.
Das automatisierte Frühwarnsystem verschafft Ihnen wertvolle Zeit, um drohende Engpässe rechtzeitig zu entschärfen und flexibel auf Bedarfsschwankungen zu reagieren. Sie erhöhen die Transparenz in der Lieferkette und vermeiden Unterversorgungssituationen oder kostspielige Sonderfahrten.
Ihre Transportdienstleister erhalten quasi zeitgleich mit dem Lieferanten die erforderlichen Bedarfsmengen mitgeteilt, um auch dort Optimierungsmöglichkeiten zu eröffnen. Die Transportbeauftragung erfolgt integriert im Prozess elektronisch und ist für alle Beteiligten transparent.
Die Lieferanten schließlich bilden diese Beauftragung nach der Bereitstellung der Lieferung über eine automatisierte Nachricht an den Transportdienstleister ab, die system-gestützt die Basis für die Avisierung (ASN) an Ihr Unternehmen bildet – die Reduzierung dieses Doppelaufwandes verbessert die ASN-Quote und ermöglicht für Nachfolgeprozesse eine erheblich verbesserte Qualität der Stammdaten.
In Summe realisieren Bestandskunden mit unserer Lösung relevante Einsparungen, die Projektierungs- und Implementierungsaufwände schnell kompensieren und dabei Ihre Versorgungssicherheit massiv erhöhen.
Wie das Avisierungsportal bei einem unserer Kunden genutzt wird, erfahren Sie hier.