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Key-takeaways aus Webinar: Wie Bosch Rexroth ein modernes Demand & Capacity Management betreibt

Insights from our DCM webinar 2025 with Ludwig Merz

In unserem neuesten Webinar „How Bosch Rexroth runs modern Demand Capacity Management (DCM) in 2025“ gab Ludwig Merz, Einkaufsleiter bei Bosch Rexroth, umfassende Einblicke in das Management der immer komplexeren und volatileren Lieferketten von heute. Hier sind die Höhepunkte des Webinars, die wertvolle Erkenntnisse und praktische Strategien für andere Fertigungsunternehmen bieten.

1. Umfassende Integration digitaler Plattformen

Bosch Rexroth betonte die Bedeutung der vollständigen Integration digitaler Plattformen in das gesamte operative Ökosystem. Durch den Einsatz dieser integrierten Systeme hat Rexroth eine nahtlose Zusammenarbeit mit globalen Lieferanten in Echtzeit erzielt und so vollständige Transparenz und Kontrolle über seine Lieferkette gewonnen. Dieser integrierte Ansatz bewältigt kritische Herausforderungen wie Datenfragmentierung, inkonsistente Lieferantenkommunikation und langsame Entscheidungsfindung und ermöglicht es Unternehmen, sich schnell an veränderte Marktanforderungen und -bedingungen anzupassen.

2. Transparenz und Analysen für eine bessere Entscheidungsfindung

Bosch Rexroth demonstrierte die ausgeklügelte Nutzung von Transparenz und vorausschauender Analyse, die durch die innovativen Tools von SupplyOn ermöglicht werden. Vorausschauende Analysen ermöglichen eine schnelle Nachfragesimulation, ein proaktives Kapazitätsmanagement und die Fähigkeit, schnell auf potenzielle Störungen zu reagieren. Andere Fertigungsunternehmen, die mit Unsicherheiten wie Nachfrageschwankungen und unerwarteten Unterbrechungen der Lieferkette konfrontiert sind, können vorausschauende Analysen nutzen, um Veränderungen zu antizipieren, die Ressourcenzuweisung zu optimieren und die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette insgesamt zu stärken.

3. Agile Lieferkettenprozesse

Eine große Herausforderung, die Bosch Rexroth betonte, war die Schwierigkeit, bei unvorhersehbaren Nachfrageänderungen und Lieferunterbrechungen reaktionsfähig zu bleiben. Um dieses Problem zu lösen, hat das Unternehmen hochflexible Lieferkettenprozesse entwickelt, die auf einer soliden und kontinuierlichen Zusammenarbeit mit den Lieferanten basieren. Durch den Fokus auf Flexibilität ist es Bosch Rexroth gelungen, unerwartete Schwankungen zu managen, Bestandsengpässe und -überschüsse zu vermeiden und so die Kundenzufriedenheit und betriebliche Effizienz sicherzustellen. Auch andere Fertigungsunternehmen können ähnliche flexible Methoden anwenden, um die Reaktionsfähigkeit und Flexibilität ihrer Lieferketten zu verbessern.

4. Echtzeit-Zusammenarbeit mit Lieferanten und Kapazitätsverfolgung

Bosch Rexroth erläuterte detailliert den strategischen Einsatz des Capacity Trackers von SupplyOn, einem unverzichtbaren Tool für die Zusammenarbeit mit Lieferanten in Echtzeit und die Kapazitätsüberwachung. Mit diesem innovativen Tool kann Rexroth potenzielle Engpässe frühzeitig erkennen, die Lieferantenleistung proaktiv verwalten und die Vorlaufzeiten erheblich verkürzen. Andere Unternehmen können ähnliche Echtzeit-Tracking-Lösungen implementieren, um die Reaktionsfähigkeit der Lieferanten zu verbessern, Unterbrechungen zu minimieren und zuverlässigere Prognosen zu erstellen.

5. Automatisierung und Prozessoptimierung

Bosch Rexroth betonte nachdrücklich die Bedeutung der Automatisierung bei der Überwindung arbeitsintensiver, fehleranfälliger manueller Prozesse. Durch die Automatisierung von Routinevorgängen hat Rexroth die betriebliche Effizienz erheblich verbessert, manuelle Fehler reduziert und die Gesamtprozessgenauigkeit erhöht. Durch die Automatisierung können sich die Teams auf strategische Initiativen konzentrieren und Innovationen und langfristige Verbesserungen vorantreiben. Unternehmen sollten die Automatisierung nicht nur als Methode zur Kostensenkung betrachten, sondern als strategische Verbesserung der betrieblichen Effektivität und als Wettbewerbsvorteil.

Weitere Herausforderungen wurden angesprochen

Während des Webinars erörterte Bosch Rexroth auch mehrere zusätzliche Herausforderungen, mit denen das moderne Lieferkettenmanagement konfrontiert ist:

  • Datenkomplexität und -integration: Die Verwaltung unterschiedlicher Datenquellen und deren effektive Integration wurde als häufiges Problem identifiziert. Die digitale Integrationsstrategie von Rexroth zeigt, wie wichtig ein zentrales Datenmanagement ist.
  • Transparenz der Lieferkette: Eine vollständige Transparenz der gesamten Lieferkette ist unerlässlich, aber aufgrund fragmentierter Systeme und nicht angebundener Lieferanten oft schwierig. Die Implementierung von Echtzeit-Tracking und -Analysen durch Bosch Rexroth ist ein gutes Beispiel für andere Unternehmen.
  • Ressourcenzuweisung: Eine effiziente Ressourcenzuweisung als Reaktion auf schwankende Marktbedingungen erfordert ausgefeilte Analyse- und Prognosefähigkeiten, die Rexroth durch fortschrittliche Analysen erfolgreich umsetzt.

Was andere Fertigungsunternehmen lernen können

Fertigungsunternehmen, die ein hervorragendes Lieferkettenmanagement anstreben, können von der Übernahme der umfassenden und proaktiven Strategien von Bosch Rexroth erheblich profitieren. Die Integration digitaler Plattformen, der Einsatz vorausschauender Analysen, die Förderung der Agilität, die Verbesserung der Zusammenarbeit mit Lieferanten in Echtzeit, das proaktive Management internationaler Handelsrisiken und die Nutzung der Automatisierung führen gemeinsam zu greifbaren Ergebnissen. Dazu gehören eine verbesserte Prognosegenauigkeit, kürzere Vorlaufzeiten, eine höhere betriebliche Effizienz und eine messbare Kapitalrendite.

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