Wie kann Track & Trace in Zeiten von Corona helfen, die anstehenden Herausforderungen zu meistern?
Die Corona-Pandemie hat uns alle vollkommen überrascht. Mit einem „black-swan“ Ereignis wie diesem haben die Wenigsten gerechnet. Und selbst die kühnsten Risk-Szenarien haben ein Ausmaß, wie wir es aktuell erleben, nicht vorhergesehen und auch nicht behandelt.
Die Lieferketten sind in kurzer Zeit schwer beeinträchtigt worden oder gar komplett zusammengebrochen, und dies gerade in der Automobil- und Luftfahrtindustrie. Wenn wichtige Lieferanten nicht mehr produzieren, Lagerhäuser nicht arbeiten und Transporte aus „red zones“ nicht möglich sind, dann kann die Produktion nicht oder nur sehr schwer aufrechterhalten werden.
Aber nicht alles ist zum Stillstand gekommen. Dort wo noch produziert wird, ist es nun besonders wichtig zu wissen, was passiert gerade auf dem Transport, wie lange sind die Wartezeiten an den Grenzen, wo bestehen Einschränkungen und welche zeitlichen Auswirkungen wird das auf die Lieferung haben.
Echtzeit-Ortung während des Transports und Kombination mit weiteren (Risiko-) Daten
SupplyOn bietet mit Real-Time Visibility eine Lösung an, die die Daten aus unterschiedlichen Quellen zusammenführt und damit für alle Beteiligten in der Supply Chain nutzbar macht. Und so die Fragen beantwortet: „Wo ist mein Material und wird es rechtzeitig eintreffen?“
Transparenz zum Verbleib der Ware in Echtzeit ist der erste Punkt, um auf Basis dieser Information weitere Entscheidungen abzuleiten.
Im Weiteren bedeutet es in Corona-Zeiten die Use Cases zu identifizieren, wo ein Einsatz von Track & Trace (T&T) in Kombination mit weiteren Datenquellen, wie Risikomeldungen, Schließung von Logistikzentren, Grenzen und Regionen usw., zu einer sinnvollen Aussage zur Versorgungssituation der eigenen Produktion führt.
Wer weiß, ob eine Region noch befahrbar ist, wie lange die Grenzwartezeiten sind und wer zudem in Echtzeit T&T-Informationen erhält, der kann entsprechend reagieren.
Nicht nur an Land, sondern auch zu Wasser
Besonders betroffen waren und sind die Warentransporte von und nach China und in die USA. SupplyOn bietet mit der Seafreight T&T-Lösung echtzeitnahe Informationen zum Status der Warenverschiffung am jeweiligen Hafen und zum Standort und geplanten Eintreffzeitpunkt der Transporte an – und dies auf Sachnummernebene.
Dies bedeutet, dass es vollständige Transparenz darüber gibt, ob und wie schnell ein Hafen noch arbeitet, ob ein Schiff noch fährt und ob es durch Schließung von Häfen zu veränderten Ankunftszeiten kommt.
All das hilft Ihnen bei der Planung der Supply Chain, den Beständen und bei Maßnahmen zur Behebung von Störungen.
Track & Trace unterstützt auch in der Wiederanlaufphase
Wenn wir auch noch nicht wissen, wann genau mit einem Wiederanlaufen der Wirtschaft zu rechnen ist, so ist doch sicher, dass die Weltwirtschaft wiederanlaufen wird.
Gerade in dieser Phase wird es besonders wichtig sein, Echtzeit-Informationen zum Stand der Belieferung zu haben. Denn eines ist sicher: Ohne Probleme wird der Wiederanlauf nicht sein. Ob ein Lieferant schon wieder voll liefern kann, welche Lieferungen wo auf dem Weg sind, ob es Schwierigkeiten auf See, im Zoll oder im Logistikzentrum gibt, alle Informationen sind hilfreich den Wiederanlauf zu steuern und rechtzeitig Maßnahmen ergreifen zu können. Dazu müssen aber die notwendigen Systeme verfügbar sein und die Daten bereitstehen.
Die SupplyOn T&T-Lösung in Kombination mit SupplyOn Analytics bietet genau dies: Alle Information aus vielen Quellen sind übersichtlich zusammengeführt, um an einem Ort die komplette Transparenz zu haben und um damit reagieren und steuern zu können.
Bleiben Sie gesund!