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Die beliebtesten Artikel im Überblick

Steigerung der Resilienz globaler Supply Chains durch ganzheitliches Supplier Management

Steigerung der Resilienz globaler Supply Chains durch ganzheitliches Supplier Management

Wie müssen komplexe Lieferketten gestaltet sein, dass sie resilient gegenüber Risiken jeglicher Art sind und sich agil an dynamische Marktbedingungen anpassen? Wie lässt sich darüber hinaus eine kosteneffiziente Beschaffungsstrategie umsetzen, die dank intelligenter Bedarfsbündelung und optimierter operativer Beschaffungsprozesse zu spürbaren Kosteneinsparungen führt? Wie lässt sich das Zusammenspiel mit Lieferanten so optimieren, dass beide Seiten von…

Innovation im Fokus: Ein Interview mit SupplyOn Vorstand Dr. Stefan Brandner

Innovation im Fokus: Ein Interview mit SupplyOn Vorstand Dr. Stefan Brandner

Innovation ist einer unserer fünf Leadership-Werte. Erfahrt im Interview mit Vorstand Dr. Stefan Brandner, wie wir Innovation definieren, welche Rolle sie in unserer langfristigen Strategie spielt und wie wir sicherstellen, dass alle Mitarbeitenden hierarchieübergreifend und in allen Bereichen daran teilhaben können. Lernt interne Best Practices kennen und erfahrt, wie wir mit Herausforderungen wie Zeitmangel und…

Wachstumschancengesetz:  Deutschland goes eInvoicing

Wachstumschancengesetz: Deutschland goes eInvoicing

Am 22.März 2024 wurde in Deutschland das Wachstumschancengesetz von Bundestag und Bundesrat verabschiedet. Die Bundesregierung plant mit der Einführung des Gesetzes, den Wirtschaftsstandort attraktiver zu machen. Ein Teil des Wachstumschancengesetz ist die Einführung eines verpflichtenden eInvoicing für Deutschland. Über eine stufenweise Einführung elektronsicher Rechnungsformate soll der inländische Rechnungsverkehr digitalisiert werden. Das klare Ziel: Kein Papier…

Consultant Supply Chain Digitalisierung bei SupplyOn: Verantwortung übernehmen und die Zukunft der Supply Chain gestalten

Ein interview mit Christian Poetzel, Manager Consulting Supplier Management bei SupplyOnDie Rolle als Consultant Digitalisierung ist heute wichtiger denn je – insbesondere im Supply Chain Management. Bei SupplyOn eröffnen sich spannende Karrierewege für Menschen, die die digitale Transformation globaler Lieferketten aktiv mitgestalten möchten. Christian Poetzel, Manager im Bereich Consulting, gibt einen Einblick in seinen Arbeitsalltag, beschreibt die Fähigkeiten, die in dieser Rolle gefragt sind, und zeigt auf, welche Entwicklungsmöglichkeiten Consultants bei SupplyOn offenstehen.Wie sieht dein Alltag als Manager Consulting aus?Christian: Wir unterstützen Unternehmen dabei, ihre Lieferantenbeziehungen zu digitalisieren und nachhaltiger zu gestalten. Mein Team und ich helfen, Daten in komplexen Lieferketten transparent zu machen und Prozesse gezielt zu optimieren. So schaffen wir gemeinsam mit unseren Kunden die Grundlage für mehr Effizienz und Stabilität in ihren Supply Chains.Meine Aufgabe als Manager ist es, die Rahmenbedingungen zu schaffen, damit mein Team Projekte erfolgreich umsetzen kann. Dazu gehört, Prozesse zu analysieren, Potenziale zu erkennen und unsere digitalen Software-Lösungen gemeinsam mit unseren Kunden zu implementieren.Kein Tag verläuft gleich: Mal stehen interne Abstimmungen im Vordergrund, mal arbeiten wir eng mit unseren Kunden an strategischen Projekten. Was dabei immer im Fokus steht, ist die Frage, wie wir konkrete Anforderungen in passgenaue, digitale Lösungen übersetzen können. Die Vielfalt an Themen macht die Arbeit nicht nur abwechslungsreich, sondern auch sehr spannend.Welche Schlüsselkompetenzen braucht ein Consultant im Bereich Supply Chain Digitalisierung?Christian: Wichtige Fähigkeiten sind eine klare, strukturierte Kommunikation und ein gutes Gespür für unterschiedliche Perspektiven – intern wie extern. Die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden setzt voraus, dass wir komplexe Anforderungen verstehen und sie verständlich aufbereiten. Dabei kommt es darauf an, im Team und mit den Kunden tragfähige Lösungen zu entwickeln.Neben Kommunikationsstärke sind Eigenverantwortung und eine lösungsorientierte Arbeitsweise gefragt. Die digitale Transformation im Supply Chain Management entwickelt sich stetig weiter. Wer offen für Veränderungen ist und Freude daran hat, Neues zu lernen, ist bei uns gut aufgehoben. Wir fördern eigenständiges Handeln und erwarten, dass unsere Beraterinnen und Berater Verantwortung übernehmen – von Anfang an. Wie das im Alltag aussieht, zeigen beispielsweise Maria-Pia Drago und Xiurong Cai in ihrem Erfahrungsbericht „Taking Ownership“.Auf fachlicher Ebene braucht es eine gewisse IT-Affinität sowie Erfahrung im Projektmanagement. Zu unseren täglichen Aufgaben gehören Planung und Koordination von Kundenprojketen sowie die Implementierung unserer digitalen Lösungen bei internationalen Kunden. Auch ein strukturiertes Prozessdenken ist wichtig, um komplexe Lieferantenprozesse zu analysieren und nachhaltig zu verbessern. Diese Skills helfen dabei, die digitale Transformation unserer Kunden gezielt voranzutreiben.Welche Karrierewege bietet SupplyOn Consultants im Bereich Digitalisation?Christian: Bei SupplyOn gibt es viele Möglichkeiten, den eigenen Karriereweg aktiv zu gestalten. Wer als Consultant Digitalisation startet, kann sich gezielt spezialisieren - etwa im Transport Management, Supplier Relationship Management oder Qualitätsmanagement. Diese Spezialisierungen bieten die Chance, tiefer in ein Fachgebiet einzutauchen und sich als Experte zu etablieren.Mit zunehmender Erfahrung wachsen die Aufgaben und Verantwortlichkeiten. Viele Kolleginnen und Kollegen übernehmen Teilprojekte oder kleinere Einzelprojekte und steuern später umfassende Programme für unsere Kunden. Der Übergang in eine Führungsrolle erfolgt oft schrittweise - so wie bei meiner Kollegin Kathrin. Sie begann als Werkstudentin, leitete später parallel mehrere Projekte und ist heute als Führungskraft bei SupplyOn tätig.Für alle, die internationale Zusammenarbeit suchen, gibt es spannende globale Projekte. Die enge Zusammenarbeit mit globalen Teams gehört bei uns zum Alltag. Uns ist wichtig, dass jede und jeder einen individuellen Weg findet, der zu den eigenen Stärken und Zielen passt - egal, ob in einer Expertenrolle oder als Führungskraft. In jedem Fall bietet SupplyOn die Möglichkeit, die digitale Transformation aktiv mitzugestalten und Verantwortung zu übernehmen.Warum ist SupplyOn ein attraktiver Arbeitgeber für Consultants in Digitalisation?Christian: Bei SupplyOn schaffen wir ein Umfeld, in dem Mitdenken und Mitgestalten ausdrücklich gewünscht sind. Unsere Consultants treffen Entscheidungen dort, wo ihre fachliche Expertise liegt – im Team und direkt im Projekt. Das gibt Raum, eigene Ideen einzubringen, Lösungen zu entwickeln und sie gemeinsam mit unseren Kunden umzusetzen.Unsere Zusammenarbeit basiert auf Teamgeist und Co-Creation. Im Zentrum stehen die Anforderungen unserer Kunden und die Entwicklung nachhaltiger Lösungen. Das eröffnet neue Perspektiven und die Möglichkeit, die eigenen Skills kontinuierlich auszubauen.Gleichzeitig legen wir großen Wert auf individuelle Entwicklung. Ob durch gezielte Weiterbildung, neue Aufgaben in einer anderen Rolle oder den nächsten Schritt Richtung Führung - wir fördern und unterstützen sie auf ihrem Weg. Wer bei uns arbeitet, hat die Möglichkeit, wirklich etwas zu bewegen.Was reizt dich besonders an deiner Führungsrolle?Christian: Mich motiviert vor allem die Möglichkeit, mein Team zu begleiten und zu unterstützen. Es ist eine bereichernde Aufgabe, Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen Menschen ihre Fähigkeiten weiterentwickeln und Verantwortung übernehmen können. Zu erleben, wie sich Kolleginnen und Kollegen neuen Aufgaben stellen und eigene Ideen einbringen, ist für mich erfüllend.Darüber hinaus begeistert mich der Einfluss, den wir mit unserer Arbeit haben. Wir unterstützen unsere Kunden dabei, ihre Lieferketten effizienter zu gestalten und Transparenz zu schaffen – und leisten damit einen spürbaren Beitrag zu ihrem Geschäftserfolg. Die Vielfalt der Projekte, die Zusammenarbeit mit internationalen Teams und die Dynamik in der digitalen Transformation sorgen dafür, dass kein Tag wie der andere ist. Diese Mischung aus strategischer Verantwortung, Teamarbeit und Abwechslung macht für mich den Reiz dieser Rolle aus.Weitere Einblicke zum Thema Leadership und Verantwortung findest du hier: Lebendige Leadership-Kultur
Consultant Supply Chain Digitalisierung bei SupplyOn: Verantwortung übernehmen und die Zukunft der Supply Chain gestalten

Kosten senken: Optimierung von Produktionszeitpunkt und -mengen in Abhängigkeit von Bedarfen und Kapazität

In der heutigen wettbewerbsorientierten Wirtschaft ist die effiziente Steuerung von Produktionsprozessen ein entscheidender Erfolgsfaktor. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, Produktionszeitpunkte und -mengen so zu planen, dass sie sowohl die Nachfrage erfüllen als auch Kosten minimieren. Doch wie gelingt dieser Balanceakt?In diesem Artikel beleuchten wir, wie die Abstimmung von Bedarfen und Kapazität den Schlüssel zur Kostenoptimierung darstellt und wie unsere Softwarelösung mit einem leistungsstarken Simulations- und Optimierungs-Feature entscheidend dazu beiträgt.Die Grundlagen: Warum sind Produktionszeitpunkt und -mengen so wichtig?Die Produktion eines Unternehmens ist eng mit mehreren Faktoren verknüpft: Bedarf, verfügbare Kapazität, Lagerkosten und Lieferzeiten. Eine ineffiziente Planung kann dabei gravierende Folgen haben:Überproduktion führt zu erhöhten Lagerkosten und einem Risiko von Abschreibungen, wenn Produkte veralten oder nicht verkauft werden.Unterproduktion verursacht dagegen Lieferengpässe, die Umsatzverluste und eine mögliche Schädigung der Kundenbeziehung zur Folge haben.Die Optimierung von Produktionszeitpunkt und -mengen hilft, diese Risiken zu minimieren und gleichzeitig Kosten entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu senken.Schlüsselfaktoren der Optimierung1.BedarfsprognoseDie Grundlage jeder Produktionsplanung ist eine präzise Prognose der Bedarfe. Dies umfasst die Analyse historischer Verkaufsdaten, die Berücksichtigung saisonaler Schwankungen und die Beobachtung von Markttrends. Moderne Technologien wie Machine Learning und Big Data können hier einen erheblichen Beitrag leisten, indem sie Muster und Korrelationen schneller und genauer erkennen2.KapazitätsmanagementDie Produktionskapazität ist häufig durch Ressourcen wie Maschinen, Personal und Material begrenzt. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie ihre Kapazitäten optimal auslasten, ohne Überstunden, teure Produktionsverlagerungen oder hohe Maschinenabnutzung zu riskieren.Flexible Kapazitätsmodelle – wie Schichtsysteme oder externe Fertigungspartner – bieten Spielraum, um Spitzen in der Nachfrage abzufedern.Darüber hinaus spielen Kostenfaktoren eine entscheidende Rolle.Unsere Lösung: Simulation-Feature für flexible „What-if“-AnalysenDie Komplexität moderner Produktionsplanungen wird oft durch Unsicherheiten und Abhängigkeiten in der Lieferkette erschwert. Unsere Softwarelösung adressiert dieses Problem durch ein integriertes Simulation-Feature, das Kunden und Lieferanten gleichermaßen einen enormen Mehrwert bietet.Mit diesem Feature können Unternehmen flexibel und effizient „What-if“-Analysen durchführen, um mögliche Szenarien zu bewerten:Wie wirkt sich ein plötzlicher Bedarfsanstieg auf die Anzahl meiner Alerts aus?Was passiert, wenn ein Zulieferer eine Lieferung verzögert?Welche Produktionsmenge minimiert die Gesamtkosten bei einer bestimmten Lagergrenze?Wie kritisch wäre eine temporäre Reduzierung der Kapazität?Die Simulation liefert Antworten auf diese Fragen in Echtzeit. Damit können Sie:Engpässe frühzeitig erkennen und Maßnahmen ergreifen, bevor sie entstehen.Flexibel auf externe Einflüsse reagieren, etwa saisonale Schwankungen oder Marktveränderungen.Effizienz steigern, indem Sie die optimale Balance zwischen Produktions-, Lager- und Transportkosten finden.Durch KI-unterstützte Vorschläge zur Optimierung der Produktionsplanung kann Ihnen der händische Aufwand einer Bedarfs- und Kapazitätsplanung fast vollständig abgenommen werden. Die interaktive Visualisierung und die Möglichkeit, Simulationen mit Ihren Partnern zu teilen, bringen alle Stakeholder zusammen, um fundierte Entscheidungen treffen und gemeinsam eine optimal abgestimmte Strategie entwickeln zu können.Auf Basis dieser Parameter ermittelt unser Tool eine optimierte Produktionsplanung und gibt sogar Einblicke, auf welcher Grundlage Entscheidungen getroffen wurden.
Kosten senken: Optimierung von Produktionszeitpunkt und -mengen in Abhängigkeit von Bedarfen und Kapazität

Key-takeaways aus Webinar: Wie Bosch Rexroth ein modernes Demand & Capacity Management betreibt

In unserem neuesten Webinar „How Bosch Rexroth runs modern Demand Capacity Management (DCM) in 2025“ gab Ludwig Merz, Einkaufsleiter bei Bosch Rexroth, umfassende Einblicke in das Management der immer komplexeren und volatileren Lieferketten von heute. Hier sind die Höhepunkte des Webinars, die wertvolle Erkenntnisse und praktische Strategien für andere Fertigungsunternehmen bieten.1. Umfassende Integration digitaler PlattformenBosch Rexroth betonte die Bedeutung der vollständigen Integration digitaler Plattformen in das gesamte operative Ökosystem. Durch den Einsatz dieser integrierten Systeme hat Rexroth eine nahtlose Zusammenarbeit mit globalen Lieferanten in Echtzeit erzielt und so vollständige Transparenz und Kontrolle über seine Lieferkette gewonnen. Dieser integrierte Ansatz bewältigt kritische Herausforderungen wie Datenfragmentierung, inkonsistente Lieferantenkommunikation und langsame Entscheidungsfindung und ermöglicht es Unternehmen, sich schnell an veränderte Marktanforderungen und -bedingungen anzupassen.2. Transparenz und Analysen für eine bessere EntscheidungsfindungBosch Rexroth demonstrierte die ausgeklügelte Nutzung von Transparenz und vorausschauender Analyse, die durch die innovativen Tools von SupplyOn ermöglicht werden. Vorausschauende Analysen ermöglichen eine schnelle Nachfragesimulation, ein proaktives Kapazitätsmanagement und die Fähigkeit, schnell auf potenzielle Störungen zu reagieren. Andere Fertigungsunternehmen, die mit Unsicherheiten wie Nachfrageschwankungen und unerwarteten Unterbrechungen der Lieferkette konfrontiert sind, können vorausschauende Analysen nutzen, um Veränderungen zu antizipieren, die Ressourcenzuweisung zu optimieren und die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette insgesamt zu stärken.3. Agile LieferkettenprozesseEine große Herausforderung, die Bosch Rexroth betonte, war die Schwierigkeit, bei unvorhersehbaren Nachfrageänderungen und Lieferunterbrechungen reaktionsfähig zu bleiben. Um dieses Problem zu lösen, hat das Unternehmen hochflexible Lieferkettenprozesse entwickelt, die auf einer soliden und kontinuierlichen Zusammenarbeit mit den Lieferanten basieren. Durch den Fokus auf Flexibilität ist es Bosch Rexroth gelungen, unerwartete Schwankungen zu managen, Bestandsengpässe und -überschüsse zu vermeiden und so die Kundenzufriedenheit und betriebliche Effizienz sicherzustellen. Auch andere Fertigungsunternehmen können ähnliche flexible Methoden anwenden, um die Reaktionsfähigkeit und Flexibilität ihrer Lieferketten zu verbessern.4. Echtzeit-Zusammenarbeit mit Lieferanten und KapazitätsverfolgungBosch Rexroth erläuterte detailliert den strategischen Einsatz des Capacity Trackers von SupplyOn, einem unverzichtbaren Tool für die Zusammenarbeit mit Lieferanten in Echtzeit und die Kapazitätsüberwachung. Mit diesem innovativen Tool kann Rexroth potenzielle Engpässe frühzeitig erkennen, die Lieferantenleistung proaktiv verwalten und die Vorlaufzeiten erheblich verkürzen. Andere Unternehmen können ähnliche Echtzeit-Tracking-Lösungen implementieren, um die Reaktionsfähigkeit der Lieferanten zu verbessern, Unterbrechungen zu minimieren und zuverlässigere Prognosen zu erstellen.5. Automatisierung und ProzessoptimierungBosch Rexroth betonte nachdrücklich die Bedeutung der Automatisierung bei der Überwindung arbeitsintensiver, fehleranfälliger manueller Prozesse. Durch die Automatisierung von Routinevorgängen hat Rexroth die betriebliche Effizienz erheblich verbessert, manuelle Fehler reduziert und die Gesamtprozessgenauigkeit erhöht. Durch die Automatisierung können sich die Teams auf strategische Initiativen konzentrieren und Innovationen und langfristige Verbesserungen vorantreiben. Unternehmen sollten die Automatisierung nicht nur als Methode zur Kostensenkung betrachten, sondern als strategische Verbesserung der betrieblichen Effektivität und als Wettbewerbsvorteil.Weitere Herausforderungen wurden angesprochenWährend des Webinars erörterte Bosch Rexroth auch mehrere zusätzliche Herausforderungen, mit denen das moderne Lieferkettenmanagement konfrontiert ist:Datenkomplexität und -integration: Die Verwaltung unterschiedlicher Datenquellen und deren effektive Integration wurde als häufiges Problem identifiziert. Die digitale Integrationsstrategie von Rexroth zeigt, wie wichtig ein zentrales Datenmanagement ist.Transparenz der Lieferkette: Eine vollständige Transparenz der gesamten Lieferkette ist unerlässlich, aber aufgrund fragmentierter Systeme und nicht angebundener Lieferanten oft schwierig. Die Implementierung von Echtzeit-Tracking und -Analysen durch Bosch Rexroth ist ein gutes Beispiel für andere Unternehmen.Ressourcenzuweisung: Eine effiziente Ressourcenzuweisung als Reaktion auf schwankende Marktbedingungen erfordert ausgefeilte Analyse- und Prognosefähigkeiten, die Rexroth durch fortschrittliche Analysen erfolgreich umsetzt.Was andere Fertigungsunternehmen lernen könnenFertigungsunternehmen, die ein hervorragendes Lieferkettenmanagement anstreben, können von der Übernahme der umfassenden und proaktiven Strategien von Bosch Rexroth erheblich profitieren. Die Integration digitaler Plattformen, der Einsatz vorausschauender Analysen, die Förderung der Agilität, die Verbesserung der Zusammenarbeit mit Lieferanten in Echtzeit, das proaktive Management internationaler Handelsrisiken und die Nutzung der Automatisierung führen gemeinsam zu greifbaren Ergebnissen. Dazu gehören eine verbesserte Prognosegenauigkeit, kürzere Vorlaufzeiten, eine höhere betriebliche Effizienz und eine messbare Kapitalrendite.
Key-takeaways aus Webinar: Wie Bosch Rexroth ein modernes Demand & Capacity Management betreibt

LOVE TO LEAD: Führung im agilen Umfeld – Insights von Michael Hübner, Senior Product Owner bei SupplyOn

Wie stärkt man als Product Owner seine Führungskompetenz? Michael Hübner, Senior Product Owner bei SupplyOn und Change-Agent der „LOVE TO LEAD“-Initiative, teilt seine Erfahrungen, wie man im agilen Umfeld wirksam führt – und welche Rolle SAFe und Selbstentwicklung dabei spielen. Michael, welche Führungsansätze sind für dich als Product Owner im agilen Umfeld besonders wichtig?Michael: Ein zentraler Punkt ist für mich die klare Kommunikation von Zielen. Als Product Owner habe ich die Aufgabe, die Vision für das Produkt so zu formulieren, dass sie für das gesamte Team greifbar wird. Gleichzeitig ist es essenziell, dass ich jederzeit ansprechbar bin, um Fragen zu klären oder Hindernisse aus dem Weg zu räumen.Agiles Arbeiten bedeutet außerdem, dass wir flexibel bleiben und auf Veränderungen schnell reagieren können. Dabei hilft mir das Scaled Agile Framework enorm, da es Strukturen vorgibt, die auch in dynamischen Projektsituationen Orientierung schaffen. Ein weiteres wichtiges Element ist Vertrauen: Ich vertraue meinem Team und gebe den Entwicklern den Raum, eigene Entscheidungen zu treffen. Das fördert nicht nur die Motivation, sondern führt oft zu kreativen und innovativen Lösungen.Wie setzt du effektive Führungstechniken in deiner Rolle als Product Owner um?Michael: Ich lege großen Wert darauf, Entscheidungen transparent zu kommunizieren und die Prioritäten klar zu definieren. Das Product Backlog ist mein zentrales Werkzeug, um sicherzustellen, dass das gesamte Team den gleichen Fokus hat.Darüber hinaus sehe ich meine Rolle auch darin, die Zusammenarbeit zwischen den Stakeholdern zu koordinieren. Ich spreche nicht nur mit unseren Entwicklern, sondern auch mit Kunden, dem UX-Team und anderen Abteilungen. Dieses Zusammenspiel ist entscheidend, um Produkte zu entwickeln, die tatsächlich den Anforderungen unserer Kunden entsprechen.Ein weiteres wichtiges Führungsinstrument ist das regelmäßige Feedback. Sowohl in Retrospektiven als auch in Reviews ermutige ich mein Team dazu, offen über Herausforderungen zu sprechen. Dadurch verbessern wir uns kontinuierlich. Hier kommt uns die positive Fehlerkultur bei SupplyOn besonders entgegen.Wie hat dich die „LOVE TO LEAD“-Initiative bei deiner Entwicklung vom Product Owner zum Senior Product Owner unterstützt?Michael: LOVE TO LEAD ist für mich mehr als nur ein Leadership-Verständnis – es ist ein echter Kompass, der mir geholfen hat, meine Rolle als Product Owner weiterzuentwickeln. Der Wert Self-Development ist besonders wichtig für mich. Er ermutigt mich, kontinuierlich an meinen Fähigkeiten zu arbeiten, sei es durch Weiterbildungen oder die Übernahme von komplexeren Projekten.Die Möglichkeit, als Change Agent an der Entwicklung der Leadership-Prinzipien mitzuwirken, hat mir zudem eine neue Perspektive auf Führung gegeben. Es war spannend zu sehen, wie unsere Prinzipien nicht nur für disziplinarische Führungskräfte, sondern für alle Mitarbeitenden gelten – unabhängig von ihrer Position. Diese Erfahrung hat mich motiviert, selbst mehr Verantwortung zu übernehmen und mein Team noch stärker zu unterstützen.Welche Rolle spielt das Scaled Agile Framework (SAFe) in deiner Führungsarbeit und wie hilft es dir, Führungsaufgaben zu strukturieren?Michael: Das Scaled Agile Framework gibt uns die Werkzeuge an die Hand, die wir brauchen, um komplexe Projekte effektiv zu managen. Ein Highlight ist das vierteljährliche PI-Planning, bei dem wir uns mit allen beteiligten Teams zusammensetzen und die Ziele für die nächsten drei Monate festlegen. Hier zeigt sich, wie wichtig es ist, klare Führungsstrukturen zu haben.SAFe gibt uns eine stabile Struktur, die dennoch flexibel genug ist, um dynamischen Anforderungen gerecht zu werden. Für mich als Product Owner bedeutet das, die Anforderungen aus meinem Bereich so zu priorisieren, dass sie nicht nur unsere internen Ziele erfüllen, sondern auch auf die Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmt sind. Dabei sind die Prinzipien von LOVE TO LEAD wie Long-term Thinking und Customer Value eine enorme Unterstützung, um Entscheidungen zu treffen, die nachhaltig und wertschöpfend sind.Tipps für angehende Product Owner von Michael:Arbeite kontinuierlich an deiner WeiterentwicklungNutze Feedback aktiv zur KarrieregestaltungÜbernimm Verantwortung und stelle dich HerausforderungenWeitere Einblicke: Interview mit Maria-Pia Drago – „Taking Ownership at Work“Alltag eines POs: Interview mit Dominik Halamoda
LOVE TO LEAD: Führung im agilen Umfeld – Insights von Michael Hübner, Senior Product Owner bei SupplyOn

Die Zukunft von Unternehmen liegt in integrierter Planung: Warum S&OP und IBP externe Datenquellen brauchen

Vor kurzem besuchte ich den S&OP Summit in Amsterdam – die führende Konferenz zum Thema Sales and Operations Planning (S&OP). Mein Ziel war es, mich über die neuen Möglichkeiten und Entwicklungen von S&OP und IBP zu informieren, um den Kunden von SupplyOn den Mehrwert der Integration von Planung und Exekutive aufzuzeigen. Die strategische Planung ist seit jeher das Herzstück eines erfolgreichen Unternehmens. Prozesse wie S&OP und IBP (Integrated Business Planning) bieten dafür einen strukturierten Rahmen. Doch trotz Jahrzehnten der Weiterentwicklung kämpfen viele Unternehmen noch immer mit den gleichen Herausforderungen: Daten-Silos, fehlender Mehrwertnachweis und interne Widerstände. Besonders auffällig ist dabei, wie wenig die Integration externer Datenquellen in diesen Prozessen bisher berücksichtigt wurde.Die Bedeutung von S&OP und IBP für UnternehmenS&OP und IBP helfen, die strategischen, operativen und finanziellen Pläne eines Unternehmens miteinander zu verbinden. Sie sind darauf ausgelegt, Transparenz zu schaffen, Entscheidungen datenbasiert zu treffen und die Agilität im Markt zu steigern. Unternehmen, die diese Prozesse erfolgreich implementieren, profitieren von:Effizienteren Abläufen durch Abstimmung zwischen AbteilungenBesseren Prognosen durch eine einheitliche Sicht auf Angebot und NachfrageHöherer Resilienz gegenüber Marktveränderungen und RisikenDoch der Schlüssel zu einer wirklich integrierten Planung liegt nicht nur in der internen Zusammenarbeit, sondern auch in der Fähigkeit, externe Einflüsse frühzeitig zu berücksichtigen.Externe Daten: Das fehlende PuzzlestückIn einer vernetzten Welt beeinflussen externe Faktoren wie Markttrends, Lieferkettenunterbrechungen, geopolitische Ereignisse und Wetterbedingungen die Unternehmensplanung erheblich. Unternehmen, die externe Datenquellen in ihre S&OP- und IBP-Prozesse integrieren, haben einen klaren Wettbewerbsvorteil:Bessere Nachfrageprognosen: Daten von Lieferanten, Kunden und Drittanbietern helfen, die Nachfrage genauer vorherzusagenProaktives Risikomanagement: Frühwarnsysteme auf Basis externer Datenquellen können Störungen in der Lieferkette schneller identifizierenOptimierung der Lieferkette: Echtzeitdaten über Verkehr, Lagerbestände und Produktionskapazitäten ermöglichen eine effizientere RessourcenverteilungDatenqualität als GrundvoraussetzungEin entscheidender Faktor für den Erfolg ist die Qualität der Daten. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre internen und externen Datenquellen:Konsistent und aufeinander abgestimmt sindEchtzeitfähig oder zumindest zeitnah verfügbar sindTransparent und nachvollziehbar bleibenDies erfordert nicht nur technologische Investitionen, sondern auch organisatorische Veränderungen. Teams müssen geschult, Prozesse angepasst und eine datengetriebene Unternehmenskultur gefördert werden.Der Weg zur integrierten Planung der ZukunftUm das volle Potenzial von S&OP und IBP auszuschöpfen, sollten Unternehmen folgende Schritte verfolgen:Daten-Silos aufbrechen: Eine zentrale Plattform zur Integration interner und externer Daten ist unerlässlichMehrwert verdeutlichen: Die Vorteile integrierter Planungslösungen müssen klar kommuniziert werden, um interne Widerstände zu überwindenExterne Daten priorisieren: Partnerschaften mit Drittanbietern, Integration von Lieferanten z.B. über SupplyOn und Technologien wie KI und Machine Learning können helfen, externe Daten effektiver zu nutzenKontinuierliche Verbesserung: S&OP und IBP sind keine statischen Prozesse. Sie müssen regelmäßig überprüft und an neue Marktbedingungen angepasst werdenFazitDie Zukunft erfolgreicher S&OP und IBP Projekte liegt in der Integration externer Datenquellen, wie Sie SupplyOn mit dem Kapazitäts- oder Risikomanagement zur Verfügung stellt. Firmen, die diesen Schritt frühzeitig angehen, schaffen nicht nur eine Grundlage für bessere Entscheidungen, sondern stärken auch ihre Wettbewerbsfähigkeit in einer zunehmend komplexen und dynamischen Welt. Es ist an der Zeit, das Potenzial von Daten voll auszuschöpfen – für eine wirklich integrierte Planung und nachhaltigen Erfolg!
Die Zukunft von Unternehmen liegt in integrierter Planung: Warum S&OP und IBP externe Datenquellen brauchen

Migration der Bedienoberfläche erfolgreich abgeschlossen: Die Invoicing-Lösung erstrahlt in neuem Glanz

Nach zwei Jahren intensiver Arbeit ist es endlich so weit: Die Benutzeroberfläche von SupplyOn Invoicing wurde vollständig überarbeitet. Seit Mitte 2024 arbeiten nun alle Nutzenden auf dem neuen User Interface. Mit dieser Maßnahme wurde ein entscheidender Schritt in Richtung Nutzungsfreundlichkeit und technischer Modernisierung gemacht. Wodurch zeichnet sich die neue Oberfläche aus? Und was waren die Erfolgsfaktoren zur erfolgreichen Umsetzung?Ein technologischer MeilensteinDie neue Bedienoberfläche basiert auf Google Material Design, einem modernen Designsystem, das nicht nur optisch überzeugt, sondern auch höchste Standards in Sachen Nutzungsfreundlichkeit und Performance setzt. Damit ist Invoicing technologisch state of the art und optimal für zukünftige Anforderungen gerüstet. Material Design ist der neue SupplyOn Standard für eine User-Experience aus einer Hand. Zu den Highlights der neuen Oberfläche gehörenVereinfachte Bedienung und verbesserte Navigation , die Arbeitsprozesse beschleunigenFunktionale Erweiterungen wie eine schnellere und einfachere FehlerbehandlungZusätzlich zu den visuellen Verbesserungen werden schrittweise intelligente, KI-basierte Regelsätze eingeführt, die den Nutzern die Eingabe durch automatische Vorausfüllungen erleichternLeistungsstarke Ladezeiten, die den Benutzern ein schnelles Arbeiten ermöglichenDer Weg zur perfekten Lösung: User im FokusUnser nutzungszentrierter Ansatz war der Schlüssel zum Erfolg. Über die gesamte Projektdauer hinweg haben wir den direkten Austausch mit den Usern gesucht: Zahlreiche Nutzerinterviews, um Bedürfnisse und Verbesserungsvorschläge zu identifizieren und verprobenFeedback-Runden und Supplier-Community-Events halfen uns, die Oberfläche kontinuierlich zu optimieren und die bestmögliche Benutzererfahrung zu garantieren.Dieser Ansatz hat dazu beigetragen, den Mehrwert der neuen Oberfläche zu maximieren und einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten. Der Übergang: stufenweise und reibungslos Der Wechsel zur neuen Bedienoberfläche wurde stufenweise durchgeführt, um den Übergang so sanft und sicher wie möglich zu gestalten.Option zum Zurückwechseln: Nutzende hatten während der Rollout-Phase die Möglichkeit, zwischen der alten und der neuen Oberfläche zu wechseln, um sich mit den Änderungen vertraut zu machen.Schrittweise Einführung: Die neue Oberfläche wurde in mehreren Phasen ausgerollt, um potenzielle Herausforderungen frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Das Ergebnis: Begeisterung auf ganzer LinieSeit Mitte 2024 ist die neue Bedienoberfläche live – und das Feedback der User ist durchweg positiv. Besonders gelobt werden:Die klare und moderne GestaltungDie gesteigerte Effizienz bei alltäglichen AufgabenDie hohe Anpassungsfähigkeit der Anwendung an individuelle BedürfnisseEin Blick in die ZukunftMit der neuen Oberfläche ist SupplyOn Invoicing bestens für die kommenden Jahre gerüstet. Die User erwarten auch weiterhin regelmäßige Updates, mit denen neue Funktionen und Features integriert werden und die User-Experience weiter zu verbessert wird.
Migration der Bedienoberfläche erfolgreich abgeschlossen: Die Invoicing-Lösung erstrahlt in neuem Glanz

Pack-to-Stock: Heute verpacken, später versenden

Das Verpacken von Gütern für den Versand birgt für Lieferanten größere Herausforderungen, als auf den ersten Blick zu vermuten. Dieser Arbeitsschritt ist prozess- und systemtechnisch in der Regel an die Auslieferung gekoppelt, was jedoch nur in wenigen Fällen auch in der Realität der Fall ist. Viele Unternehmen verpacken bereits direkt nach dem Herstellungsprozess bzw. der Qualitätskontrolle und lagern anschließend die kundenspezifisch verpackten Gebinde bis zum Versand ein.Um einen durchgehend digitalen Prozess sicherzustellen – und damit alle Beteiligten in ihrer Digitalisierungsstrategie zu unterstützen – hat SupplyOn das Modul „Pack-to-Stock“ entwickelt. Das Modul entkoppelt den Verpackungsprozess von der Erstellung der Advanced Shipping Notification (ASN). Anwender können die Ware direkt nach der Produktion verpacken und etikettieren, und die vorverpackten Materialien später ohne zusätzlichen manuellen Eingabeaufwand einer Auslieferung zuordnen.Digitaler Zwilling mit allen relevanten InformationenKernstück von Pack-to-Stock ist die Möglichkeit, alle wichtigen produktrelevanten Informationen wie z.B. Produktions-, Haltbarkeits- und Verbrauchsdatum, Chargen-Nummer, Software- bzw. Hardware-Revision, usw. schon vor der Produktion angeben zu können. Dabei lassen sich Verpackungsaufträge mit Bezug zu einer Material-Nummer, einer Bestellung bzw. einem Lieferabruf erstellen. Das System unterstützt dabei die Übermittlung von Verpackungsvorschriften, die im System automatisch gespeichert werden. Pack-to-Stock errechnet ausgehend von der geplanten Produktionsmenge die Anzahl der benötigten Einzel-Verpackungen (Single-Packs) und Ladungsträger (Handling-Units) und erlaubt direkt den Druck der erforderlichen Single-Pack und HU-Lager-Etiketten. Es bildet damit einen digitalen Zwilling mit allen relevanten Informationen zu den im Lager eingelagerten Güter.Zusätzlich bietet das Modul alle wichtigen Funktionen, um den digitalen Zwilling an die produzierten und verpackten Gebinde anzupassen. So kann jederzeit die Füllmenge einzelner Behälter sowie der Aufbau der Gebinde effizient an die Realität angepasst werden. Außerdem lassen sich Produktionsstörungen sowie Ergebnisse aus der Qualitätskontrolle problemlos im System abbilden.Einfache Zuordnung einer LieferungDie Kommissionierung und Auslieferplanung kann wie bisher in der Warenwirtschaft und im Lagerverwaltungssystem erfolgen. Die Anlage der Lieferung in Supply Chain Collaboration (SCC) erfolgt ebenfalls unverändert auf Basis der Vorgängerbelege (Bestellungen bzw. Lieferabrufe). Neu ist, dass vorverpacktes Material einfach durch abscannen der Packstück- bzw. Handling Unit-ID der Auslieferung zugeordnet werden kann. Mit der Zuordnung werden auch alle teilespezifischen Informationen automatisch in die Lieferung übernommen.Das System unterstützt auch sämtliche Formen von Mischszenarien wie z.B. die Auslieferung von vorverpackten und nichtverpackten Materialien sowie die manuelle Bildung von zusätzlichen Handling-Units. Mit der Zuordnung von vorverpackten Materialien zu einer Auslieferung sind Doppeleingaben oder Eingabefehler ausgeschlossen. Insbesondere die Übernahme der bereits vor der Produktion eingegebenen Informationen reduziert den Zeitaufwand bei der Auslieferung erheblich und vermeidet Doppelteingaben ohne Informationsverlust. Die vollständigen Verpackungsinformationen, sowohl ein- als auch zweistufig, werden an den Kunden übermittelt und ermöglichen dort einen einfachen voll automatischen elektronischen Wareneingang.Inventur leicht gemachtLeistungsfähige Inventurfunktionen ermöglichen es, den Überblick zu behalten, im Falle von Qualitätsproblemen ganze Chargen zu verschrotten oder nachzuvollziehen, wann welche Artikel ausgeliefert wurden.Das Pack-to-Stock Modul bietet die erforderliche Flexibilität, um den Verpackungsprozess den internen Prozessen anzupassen. Damit können Sie die Anforderungen Ihrer Kunden ohne zusätzlichen Aufwand im Versand abbilden, sowie alle für die Materialkennzeichnung und den Versand geforderten Etiketten drucken.
Pack-to-Stock: Heute verpacken, später versenden

Bosch Next Generation Transport Management – ein preisgekröntes Projekt

Der internationale Automobilzuliefer-Konzern Bosch hat sich zum Ziel gesetzt, das Inbound-Transport-Management global neu auszurichten und fit für die Zukunft zu machen. Hauptgrund für diese Neuausrichtung war das enorme Einsparpotenzial, das durch einen nahtlos integrierten Beschaffungs- und Transport-Prozess für Inbound-Transporte gehoben werden kann. Basis des zukunftsweisenden Projekts „Next Generation Transport Management“ ist das Zusammenspiel der Supply-Chain-Collaboration-Lösung (SCC) von SupplyOn mit dem Transport-Management-System (TMS) von Eurolog: Die Integration der beiden innovativen Lösungen gepaart mit einem professionellen Rollout- und Projektmanagement waren die Basis für die erfolgreiche Implementierung. Entscheidend für den Erfolg war auch das starke Management auf Kundenseite und das uneingeschränkte Commitment des Teams. Das Projekt 2024 mit dem VDA Logistik Award ausgezeichnet und zählt damit zu den Leuchtturmprojekten für die Branche.Worum geht es?Mit dem NGTM-Projekt wurde ein hohes Maß an Prozess-Komplexität im Supply-Chain- und Transport-Management über eine zentrale Plattform beherrschbar gemacht. Diese Plattform verbindet tausende von Akteuren – Produktionswerke, Lieferanten sowie Logistik-Dienstleister – und bringt Vorteile für alle Beteiligten. Die wichtigsten Vorteile sind massive Einsparungen von Kosten und CO2-Emissionen. Darüber hinaus konnte im administrativen Bereich über eine lückenlose Sendungsverfolgung sowie automatisierte Prozesse im Wareneingang und im Versand eine Effizienzsteigerung von 30 – 40 Prozent realisiert werden.Erreicht werden diese Einsparungen durch einen nahtlosen Prozess von der Material-Bedarfsmeldung an den Lieferanten über die Transport-Avisierung durch den Lieferanten bis hin zur Transport-Bestellung durch Bosch.Der Prozess im DetailDer Lieferant erhält von Bosch die Materialbedarfe per Lieferabruf oder Einzelbestellung über SupplyOn. Auf der Basis einer solchen Bedarfsmeldung meldet der Lieferant über einen sogenannten Forwarder Pickup Advice, kurz FPA, den Transportbedarf an. Wichtig dabei ist, dass der Lieferant lediglich den Transport avisiert, nicht jedoch bestellt. Die tatsächliche Transportbestellung nimmt Bosch systemgestützt im TMS selbst vor.Die FPA-Nachricht enthält alle für den Transport notwendigen Informationen, typischerweise welches Material in welcher Menge wie verpackt wo zur Abholung bereitsteht und wann wohin geschickt werden soll. Für bestimmte Materialen können zusätzlich detaillierte Verpackungsvorschriften im System hinterlegt sein. Diese enthalten beispielsweise Informationen über Verpackungseinheiten mit Dimension und Gewicht, Label-Nummern und vieles mehr.Ehe es zur tatsächlichen Transport-Bestellung durch Bosch kommt, werden die Daten der FPA über eine Schnittstelle an das Transport-Management-System von Eurolog übertragen. Das TMS konsolidiert mehrere FPAs zu Ladungen und ermittelt den günstigsten Transporteur. Auf dieser Basis wird der Transport bestellt.Um den Prozess weiter zu optimieren, wurde die bestehende Lösung im Laufe des Projekts weiterentwickelt und an die spezifischen Bedürfnisse von Bosch angepasst. Dazu zählt zum Beispiel ein systemübergreifender Austausch von Routeninformationen, anhand derer sich der bestmögliche Transport unter Berücksichtigung vorgegebener Routen automatisiert ermitteln lässt. Hierfür wurde eine Logik entwickelt, die die vordefinierten Routen bereits in der Bedarfsmeldung aus dem SAP-System berücksichtigt. Auf Basis der Informationen aus der Materialbedarfsplanung in SAP sowie der Routeninformationen teilt Bosch den Lieferanten schon mit der Materialbedarfsnachricht das ideale Abhol- und Ankunftsdatum mit.Gibt der Lieferant seine Transport-Avisierung ein, wird im Hintergrund geprüft, ob der vom Lieferanten gewünschte Termin realisierbar ist. Durch diese Automatisierung entfallen manuelle Abstimmungsprozesse zwischen Bosch und dem Lieferanten. Dieses automatisierte Zusammenspiel mit dem SAP-System ist ein echter Game-Changer im Transport-Management und wurde hier erstmals umgesetzt.Rasanter RolloutIm August 2022 ging das System live und wurde der Massen-Rollout gestartet. Hier beeindruckt die Geschwindigkeit, mit der Bosch gemeinsam mit dem Rollout-Team von SupplyOn die sogenannten Networking-Links aktiviert, also die Anbindung eines Lieferanten über SupplyOn an ein bestimmtes Boschwerk. So wurden beispielsweise in nur 12 Monaten rund 3.500 Verbindungen realisiert über pro Monat mehr als 15.000 FPA-Nachrichten verschickt werden.Die ErfolgsfaktorenEin Erfolg, der viele Faktoren hat: Neben dem bereits erwähnten starken Management auf Kundenseite und einem ausgeprägten Willen des gesamten Projektteams, das Projekt trotz aller Komplexität zum Fliegen zu bringen, ist ein weiterer Erfolgsfaktor, so banal es klingen mag, die Qualität der Stammdaten: Welcher Lieferant ist für den neuen Prozess relevant? Welche DUNS-Nummer hat er? Wer ist der richtige Ansprechpartner? Welche Werke beliefert dieser Lieferant? Wie lautet die Controlpoint-ID? Diese Basis hat Bosch in beeindruckender Weise innerhalb von wenigen Monaten geschaffen.Was sich bei diesem Projekt auch gezeigt hat: Ein TM-Projekt ist vor allem ein Change-Management-Projekt und weniger ein IT-Projekt. Geschätzt 90% der Projektarbeit ist Abstimmung und Kommunikation, maximal 10% ist Codierung und Konfiguration. Ein Aspekt, der häufig unterschätzt wird. Dieses Change-Management zu moderieren und zu begleiten, ist eine der Stärken, die Eurolog und SupplyOn gemeinsam im Zusammenspiel mit dem langjährigen Kunden Bosch hier ausgespielt haben.
Bosch Next Generation Transport Management – ein preisgekröntes Projekt

Lebendige Leadership-Kultur: Nadine über Leadership-Weiterentwicklung

Unsere Leadership-Kultur bei SupplyOn ist mehr als nur ein Konzept – sie ist der Schlüssel zu einer Arbeitsumgebung, in der Zusammenarbeit, Eigenverantwortung und persönliche Weiterentwicklung im Mittelpunkt stehen. Erfahre im Interview mit Nadine Conrad, VP People, wie du als zukünftige Mitarbeitende von Anfang an aktiv mitgestalten und deine Leadership-Fähigkeiten weiterentwickeln kannst.Wie haben unsere Leadership-Werte die Arbeitsumgebung bei SupplyOn verändert?Die Einführung von LOVE TO LEAD hat bereits deutlich spürbare Veränderungen in unserer Arbeitsumgebung bewirkt und ein solides Fundament für eine zukunftsorientierte Kultur gelegt. Bei SupplyOn verstehen wir Leadership nicht nur als eine Aufgabe für Führungskräfte, sondern als eine Verantwortung, die wir alle tragen. Unsere Führungskräfte spielen dabei eine wichtige Rolle: Sie sind die Wegweiser, die durch ihr Verhalten und ihre Entscheidungen das Arbeitsklima prägen. Sie schaffen Vertrauen und ermutigen alle Mitarbeitenden, sich sicher und motiviert einzubringen.Genau das passiert gerade. Wir erleben ein dynamischeres und engagiertes Arbeitsumfeld, in dem Führungskräfte und Mitarbeitende sich intensiv mit unseren Leadership-Werten auseinandersetzen und die Werte aktiv leben.In den letzten Monaten ist in der Umsetzung und Planung der einzelnen Werte-Teams bereits viel passiert: Beim Wert Self-Development haben wir beispielsweise unser Leadership-Entwicklungsprogramm gestartet, das alle Führungskräfte auf eine einheitliche Reise der persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung mitnimmt.Dazu gehört auch der Aufbau eines umfassenden Kompetenzmodells, das als Grundlage für unsere Weiterbildungsmaßnahmen und Entwicklungsprogramme dienen wird. Ein weiteres Highlight ist die Entwicklung einer Learning Journey, inklusive gemeinsamem Verständnis für die die SupplyOn Lernphilosophie, die für alle Mitarbeitenden zugänglich ist und ihre kontinuierliche Weiterentwicklung fördert.Die ersten Erfolge zeigen: Wir sind auf einem fantastischen Weg!Ich danke allen, die sich so engagiert einbringen und unsere Werte mit Leben füllen, von Herzen. Es ist großartig zu sehen, wie viel positive Energie schon jetzt entstanden ist. Ich freue mich sehr darüber und möchte unsere Führungskräfte ermutigen, diese positive Entwicklung weiter voranzutreiben und ihre Verantwortung dafür zu tragen.Welche mittel- und langfristigen Ziele verfolgt SupplyOn mit diesem Führungsverständnis?Mit LOVE TO LEAD setzen wir auf eine Führungskultur, die von gemeinschaftlicher Verantwortung geprägt ist. Unsere Ziele sind klar: Wir wollen eine Kultur schaffen, die nicht nur flexibel und resilient auf die Herausforderungen der Zukunft reagiert, sondern auch auf langfristiges Wachstum, Innovation, Verantwortung und Zusammenarbeit setzt.Das Engagement unserer Teams soll gesteigert werden, indem jede*r Mitarbeitende aktiv zur Erreichung unserer Unternehmensziele beiträgt und Verantwortung übernimmt. Wir möchten ein attraktiver Arbeitgeber bleiben, der Talente anzieht und langfristig bindet. Dafür setzen wir auf eine menschenzentrierte Führungskultur, die berufliche und persönliche Weiterentwicklung fördert.Schließlich bereiten wir SupplyOn auf Wachstum und Skalierung vor, indem wir Entscheidungsprozesse dezentralisieren und Strukturen optimieren. Unsere Führungskräfte sind dabei Vorbilder, ein Umfeld zu schaffen, in dem unsere Werte gelebt werden und alle ihr volles Potenzial entfalten können.Wie können Mitarbeitende aktiv zur Weiterentwicklung der Führungskultur beitragen?Unsere Mitarbeitenden sind das Herzstück der Weiterentwicklung der Führungskultur. Sie tragen dazu bei, indem sie die Prinzipien von LOVE TO LEAD im Alltag leben und über den eigenen Aufgabenbereich hinausdenken. Ein wichtiger Beitrag ist auch die aktive Teilnahme an unseren Feedback-Prozessen, die für die Verbesserung unserer Arbeitsweisen unerlässlich sind.Führungskräfte unterstützen diesen Prozess, indem sie ihre Teams ermutigen, sich einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. Durch offenen Austausch und die Förderung von Ideen schaffen wir gemeinsam eine Kultur des Wachstums. Diese aktive Beteiligung von Mitarbeitenden und Führungskräften ist entscheidend, um unsere Leadership-Werte weiterzuentwickeln.Welche Unterstützung bietet SupplyOn den Mitarbeitenden, um ihre Leadership-Fähigkeiten weiterzuentwickeln?Bei SupplyOn verstehen wir Leadership als eine kontinuierliche Reise, auf der wir unsere Mitarbeitenden und Führungskräfte gezielt begleiten und unterstützen. Unsere Lernphilosophie basiert auf dem Prinzip des lebenslangen Lernens und der Überzeugung, dass jede*r von uns das Potenzial hat, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und mit uns zu wachsen.Unsere Weiterbildungsprogramme sind so konzipiert, dass sie sowohl die fachliche als auch die persönliche Entwicklung fördern und eng mit unseren Leadership-Werten verknüpft sind.Ein großartiges Beispiel dafür ist unser umfassendes Leadership-Entwicklungsprogramm. Diese Lernreisen sind mehr als nur klassische Trainings – sie sind gezielte Entwicklungswege, die darauf abzielen, die Leadership-Kompetenzen unserer Mitarbeitenden auf allen Ebenen kontinuierlich zu stärken.Regelmäßige Feedback- und Entwicklungsgespräche begleiten diesen Prozess. Mitarbeitende haben die Möglichkeit ihre Stärken in Punkto Leadership zu erkennen und gezielte Maßnahmen abzuleiten.Was können Bewerbende von der Leadership-Kultur bei SupplyOn erwarten?Bei SupplyOn erwartet dich eine menschenzentrierte Führungskultur, die auf klaren Werten und Prinzipien basiert. Zusammenarbeit steht im Mittelpunkt – auch Eigenverantwortung, Feedback und kontinuierliche Weiterentwicklung sind bei uns essenziell. Führung ist bei uns nicht, dass sie an Hierarchien gebunden ist, sondern dass jede*r die Chance hat, Verantwortung zu übernehmen.Du wirst von Anfang an die Möglichkeit haben, Verantwortung zu übernehmen und SupplyOn aktiv mitzugestalten. Wir schaffen ein Umfeld, das dir Raum gibt, deine Ideen einzubringen und sie in die Tat umzusetzen – alles in einer Atmosphäre, die von Offenheit und gegenseitigem Respekt geprägt ist.Darüber hinaus bieten wir dir zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterbildung und persönlichen Entwicklung, damit du deine Leadership-Fähigkeiten kontinuierlich ausbauen und dich den Herausforderungen der Zukunft erfolgreich stellen kannst. Wenn du dich in unserer Leadership-Kultur wiederfindest und bereit bist, aktiv Verantwortung zu übernehmen, dann schau dir unsere aktuellen Stellenangebote an – wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen!
Lebendige Leadership-Kultur: Nadine über Leadership-Weiterentwicklung

Predictive Delivery Date: KI prognostiziert Produktions- und Lieferzeit

Produktionsprozesse können stark beeinträchtigt werden, wenn sich erst am Tag der geplanten Lieferung herausstellt, dass bestelltes Produktionsmaterial nicht rechtzeitig eintrifft. Da dieses oft lange und komplexe Lieferketten durchläuft, die aus vielen Planungs-, Bestell-, Produktions- und Lieferprozessen bestehen, kommt es in der Praxis nicht selten zu Engpässen. Verschärft wird das Problem dadurch, dass in modernen Produktionsbetrieben oft nur sehr kleine Lagerbestände vorgehalten werden – sprich: Material erst kurz bevor es in die Produktion geht, angeliefert wird.Für Produktions- und Materialplaner ist es daher besonders wichtig, so früh wie möglich über mögliche Lieferschwierigkeiten informiert zu werden. Nur dann können rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden, wie zum Beispiel eine Ersatzbestellung oder eine Umplanung der Produktion.Kurz vor der Lieferung befinden sich die Güter im Transport. Dabei wird der Transportstatus bereits engmaschig von den Transportunternehmen getrackt und überwacht. Heutige Transportzeiten können jedoch sehr kurz sein und eine Benachrichtigung über Lieferverzögerungen zum Zeitpunkt des Transports ist häufig zu spät, um gegenwirken zu können.Blick in die Produktion beim LieferantenDie Lösung ist, schon lange vor dem Transport Abweichungen in der Produktionsplanung und Produktion beim Lieferanten zu erfassen. SupplyOn sammelt hierfür automatisiert eine Vielzahl von standardisierten Produktionsdaten beim Lieferanten ein. So kann getrackt werden, welche Produktionsmengen in Planung sind und welche Mengen sich tatsächlich in Produktion befinden. Die übertragenen Daten ermöglichen es auch, den Produktionsfortschritt zu verfolgen und festzustellen, in welchem konkreten Produktionsschritt sich der Auftrag befindet. Dabei wird eine Sichtbarkeit bis hin zu Sub-Assemblies und verwendeten Roh-Materialien geschaffen.Die große Stärke unserer Production-to-Supply-Lösung ist, dass die in Produktion befindlichen Mengen direkt den Bedarfen der Einkäufer zugeordnet werden können. So besteht sofort eine Sichtbarkeit, welche Bedarfe bereits beim Lieferanten eingeplant oder schon in Produktion sind. Durch das konstante Monitoring des Arbeitsfortschrittes lernt das AI-gestütztes System automatisch die normalen Produktions-Lead-Times und erkennt außerdem, ob die derzeitige Produktion langsamer als gewöhnlich voranschreitet. Mit Hilfe von AI Abweichungen erkennen, ehe sie zum Problem werdenEin komplexes Prädiktionsmodell, welches kontinuierlich auf Grundlage der historischen Monitoring-Daten lernt, berechnet ein voraussichtliches Fertigstellungsdatum unter Berücksichtigung der kürzlich beobachteten Herstellungszeiten und dem aktuellen Arbeitsfortschritt. Es ist somit möglich schon während der Produktion oder vor dem Produktionsstart abzuschätzen, ob die gefertigten Güter überhaupt rechtzeitig in den Versand gehen und das Wunschlieferdatum gehalten werden kann. Das stark AI-getriebene System generiert frühzeitig Warnungen für verschiedene Konstellationen:die geplante Produktionsmenge ist zu niedrigder geplante Produktionsstart ist zu spätdie in Produktion befindliche Menge reicht nicht aus, um den nahenden Bedarf abzudeckendie Produktion hat zu spät begonnen oder ist verzögert, um den Liefertermin halten zu könnenAuf Grundlage der Vorhersage der aktuellen Produktionsdauer kann außerdem noch abgeleitet werden, wann die Produktion für nahende Bedarfe spätestens beginnen müsste, um Lieferverspätungen zu umgehen. Darüber hinaus erfasst das System auch die Differenz zwischen produzierter und gelieferter Menge. Daraus lässt sich der Anteil des Ausschusses bestimmen und zusätzlich zum empfohlenen Produktionsstart eine empfohlene Produktionsmenge berechnen.Neben übersichtlichen graphischen und tabellarischen Darstellungen lassen sich das vorhergesagte Lieferdatum, der empfohlene Produktionsstart und die empfohlene Produktionsmenge direkt an das ERP-System des Kunden übermitteln. Dem Kunden stehen so auf Line-Item-Ebene die Berechnungen des AI-System zur Verfügung.Optimierte Planung auf beiden Seiten der LieferketteDas System gibt der Einkäufer- als auch der Lieferantenseite wertvolle Einblicke und ermöglicht durch das Zusammenführen von Bedarfs- und Produktionsdaten sowie durch smarte Berechnungen eine Verbesserung der Planungsprozesse auf beiden Seiten. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Produktion rechtzeitig begonnen und eine ausreichend große Menge produziert wird.Produktionsverzögerungen werden automatisiert erkannt und Warnungen generiert sowie Einsichten ermöglicht, die zeigen, an welcher Stelle genau die Produktion hängt. So wird ein gezieltes und frühzeitiges Ergreifen von Anpassungsmaßnahmen möglich.
Predictive Delivery Date: KI prognostiziert Produktions- und Lieferzeit